Der Kauf eines Elektroautos – eine unglaubliche Geschichte – so gehts garnicht – Teil 2!
Teil 2 – wie ein Händler einem die Freude am neuen Auto so richtig vermiesen kann.
(hier gibts Teil 1 – warum wir uns für den Nissan Leaf 2. Zero entschieden haben)
Wie in Teil 1 beschrieben hatten wir unseren Nissan Leaf 2.Zero am 4.10.2017 bestellt.
Unverbindlicher Liefertermin Mitte Februar, auf der schriftlichen Bestätigung stand Anfang März.
Damit begann die Wartezeit. Laut Verkäufer wäre Mitte Februar sicher drin, da wollten wir die erste Strecke ins Allgäu fahren. 230km Autobahn.
Mittlerweile gab es im Internet heftige Diskussionen über den Akku. Das Auto an sich sei Spitze. Aber der 40kWh-Akku würde bei weitem nicht die angegebenen 378km NEFZ-Reichweite erreichen. Im Sommer 250, im Winter 180, mehr sei nicht drin. Dazu fehlende Akku-Klimatisierung. Das kann einen schon verunsichern. Aber so wirklich gesehen hat das Auto eigentlich noch keiner. Die Strecke ins Allgäu wollten wir sicherheitshalber dann doch mit dem Verbrenner fahren. Daher war es auch garnicht schlimm, daß wir bis Mitte Februar nichts vom Autohaus hörten.
Angeblich so geringe Reichweite und dann gleich Langstrecke auf der Autobahn bei winterlichen Verhältnissen? An dem Wochenende gab es unter -10°C. Dazu viel Salz auf den Straßen. Nein, wir waren froh, daß wir noch mit dem Verbrenner fahren konnten. Das war soweit ok.
Am 9.2. habe ich per Mail nach dem aktuellen Liefertermin gefragt. Der Verkäufer war aber nicht da.
Am 14.2. gab es dann die Rückmeldung „Mitte März“. Fein, wir freuten uns.
Am 19.2. nochmal nachgefragt wie sicher der Termin sei und ob wir unser altes Auto schon verkaufen könnten. Antwort: 99%, nur der Tag sei noch nicht klar.
OK, schon mal geschaut wie das mit dem Verkauf geht.
Am 1.3. kamen dann die ersten Berichte im Internet, der Leaf 2.Zero wurde deutschlandweit ausgeliefert. Das war natürlich spannend. Bei einer Lieferung Mitte März sollte doch ein Termin mittlerweile bekannt sein. Also am 5.3. einfach eine nette Mail ans Autohaus. Keine Antwort. Anruf, Antwort: „Habe gerade Kundschaft, melde mich gleich“. Es gab aber keine Rückmeldung. Nächster Tag nochmal angerufen: „Melde mich gleich“. Keine Rückmeldung. Seltsam.
Im Internet stand was von „verlorenen Zulassungsbescheinigungen bei Nissan“. Ob unser Fahrzeug betroffen ist? Andere berichteten, daß Liefertermine bis Juli oder August verschoben worden sind. Das wäre nicht so toll.
Mittlerweile stand unser altes Fahrzeug im Internet, es gab auch schon Anfragen, allerdings wollten alle das Auto sofort haben und nicht warten bis wir es freigeben konnten. Also nochmal angerufen, der Verkäufer war nicht da. Da habe ich etwas bestimmter um Rückruf gebeten mit dem Hinweis daß ich doch einfach nur wissen will wann der Termin ist. Das sollte doch 2 Wochen vorher bekannt sein.
Oder bekommen die die Autos nachts bei Nebel heimlich in den Hof gestellt?
Da gab es dann endlich einen Rückruf: „Alles Gut, Fahrzeug ist seit gestern da, wegen EDV-Problemen und Telefon-Umstellung konnte ich nicht angerufen werden. KFZ-Brief fehlt noch, melde mich morgen“. Die „Meldung“ kam dann Freitag abends 20.00 Uhr per Mail: KFZ-Brief ist heute nicht gekommen, evtl. morgen. Am Montag telefonieren wir.
Gut, da kann ja nichts mehr schief gehen. Ein paar Tage kommen wir auch ohne Auto aus. Montag früh kam ein Käufer und hat unser altes Auto gekauft.
Stand zwar noch im Hof aber war nicht mehr unseres. Ab sofort waren wir Fußgänger.
Der Anruf kam nicht. Dafür abends wieder eine Mail: „Heute kam alles, Ich rufe Sie morgen früh an“.
Man kann es ahnen, der Anruf kam nicht. Dafür gegen 13.30 eine Mail mit benötigten Unterlagen (Zulassungs-Vollmacht, etc.) 13.40 waren diese bereits wieder ausgefüllt auf dem Weg zum Autohaus.
Es kam wieder die Ankündigung eines Anrufs. Diesmal erfolgte dieser sogar. Terminvorschlag des Autohauses: Freitag, 13.00 Uhr.
OK, war jetzt etwas zäh aber „alles Gut“. Wir freuen uns.
Mittlerweile kam noch eine Empfehlung zur Nissan App. OK, jetzt gehts vorwärts. Sogar eine Mail daß ich bereits registriert sei. Und ich solle das doch mal ausprobieren. Hab ich gemacht. Ging aber nicht. „Zur Aktivierung der Dienste gehen Sie bitte zum Fahrzeug“. Naja, das steht ja noch im Autohaus. Egal.
Dann kam am 14.3. eine Mail einer Sachbearbeiterin: Ihr Leaf konnte heute leider nicht wie geplant zugelassen werden. Die Zulassungsstelle hat wegen EDV-Problemen geschlossen. Der Verkäufer meldet sich morgen bei Ihnen.
Wie was? Wieso?
Jetzt war ich etwas genervt. Das alte Auto war verkauft.
Mail an den Verkäufer, man sei etwas irritiert. Als Informatiker finde ich es seltsam daß überall EDV-Probleme auftreten. Der Käufer unseres Autos kam am 14.3. bei uns vorbei, er hatte unser altes Auto morgens umgemeldet. Wieso war dann plötzlich die Zulassungsstelle geschlossen.
Ich gab aber die Hoffnung nicht auf und schrieb dazu daß ich darauf vertraue daß der Termin klappt. Immerhin war ja noch die Zulassung am Donnerstag und Freitag vormittag möglich.
Antwort des Verkäufers:
„wir haben alles hinbekommen. Die EDV-Probleme waren in Ihrem kompletten Landkreis, nur eine Zulassungsstelle in Besigheim hatte dann als Ersatz offen. Dies war jedoch „online“ nicht ersichtlich. – typisch Behörde-„
Das widerspricht aber der Zulassungsbescheinigung. Die ist nämlich ausgestellt am 14.3.(!) also an dem Tag an dem angeblich alle Zulassungsstellen wegen EDV-Problemen geschlossen waren – und zwar laut amtlichem Aufdruck: HINDENBURGSTR. 40, 71638 LUDWIGSBURG.
Wieso also diese verwirrende Mail? Einen ganzen Tag auf den Anruf des Verkäufers gewartet wegen nichts. Ich hätte es ja verstanden wenn die Freitag früh anrufen: „Wir haben alles versucht, aber es nicht hinbekommen“. Aber zwischendurch so eine Mail und dann ist doch „Alles Gut“. Will man den Kunden ärgern? Ich verstehe es nicht.
Und dann kam der Tag der Fahrzeugübergabe.
Ich war gut drauf, meine Frau fand es „ganz ok, das alte Auto war auch noch gut“. Mein Vater hat uns die 50km bis zum Autohaus gefahren. Wegen unklarer Verkehrslage sind wir früh losgefahren. Es war wider Erwarten wenig Verkehr und wir kamen 30 Minuten vor dem Termin am Autohaus an.
Es gab ein kurzes Hallo aus der Ferne. Der Verkäufer war gerade mit einem anderen Kunden beschäftigt. Klar, wir wollten nicht stören und wurden in eine Ecke gesetzt.
Kurz vor 13.00 Uhr ging der Verkäufer mit dem Kunden vor die Türe. Es wurde geraucht, gelacht, die hatten offensichtlich viel Spass und dem Gespräch nach handelte es sich um einen „Schauspieler“. Offensichtlich ein wichtigerer Kunde als wir. Die Gruppe kam wieder in den Raum, wir dachten „jetzt geht es gleich los“, da wurde erst das bisher verdeckte Auto „enthüllt“. Die hatten vorher erst den Papierkram erledigt.
Ein Nissan GTR mit 4 Auspuff-Rohren, der durfe dann auch mal im Show-Room angelassen werden. Es hat gebrummt, geröhrt und gestunken aber die Leute hatten sichtlich Spass damit. Der Kunde ist schliesslich König und ein (mir unbekannter) Schauspieler der ein Auto für über 100.000 Euro kauft sowieso.
Um uns hat sich niemand gekümmert. So ein kleiner Hinweis: „Sorry, dauert noch“ oder ähnliches kam nicht.
Um 13.30 war die Übergabe beendet und das Ungetüm verliess das Gelände.
Der Verkäufer kam auf uns zu: Hallo Familie Drexel, jetzt gehts los, Freitags ist immer viel los, da wollen alle ihre neuen Autos. Eine Entschuldigung für die Verzögerung gab es nicht. Hätte ich höflich gefunden aber geschenkt. Mein Vater hat dann gefragt ob jetzt alles klar sei, der Verkäufer bejahte und mein Vater fuhr wieder heim. Wir saßen allein mit dem Verkäufer am Tisch und warteten gespannt.
Er bot uns etwas zu Trinken an, anschliessend zeigte er uns die vielen dicken Handbücher die „sowieso niemand liest“. Besser sei die App, da hat er kurz auf seinem Smartphone herumgewischt. Sozusagen als „Einweisung“. Das einzige was ausführlich erklärt wurde war ein kleiner Zettel: da bekommen Sie eine Mail von Nissan, das ist für die Bewertung wie zufrieden Sie waren, da geben Sie am besten überall 10 Punkte. Das ist wichtig. (Ne, sicher nicht!)
Auf eine Frage die auch im Internet diskutiert wurde meinte er abwertend: das ist nur Forums-Gequatsche. Aha.
Winterreifen und Fußmatten waren noch nicht da (das hatte er schon vorher mitgeteilt). Das hätte Nissan verbockt, bei neuen Fahrzeugen fehlt immer irgendetwas. (sollte ein Verkäufer nicht die verkaufte Marke loben?) Die Fußmatten werden nachgeliefert und die Reifen kommen wohl irgendwann nach Ostern. Auf meine Frage ob man die Reifen nicht einfach stornieren könne und ich würde die dann im Herbst neu bestellen ging er nicht ein. „Dann könne er den Preis nicht mehr garantieren“. Naja, dafür liegt den Sommer über totes Kapital herum und ganz ehrlich – zu dem Zeitpunkt war ich gedanklich schon bei Alternativ-Autohäusern.
Dann gab es die Unterlagen – bei der Prüfung bemerkte ich daß die Straße falsch geschrieben ist. Haben die bei der Zulassungsstelle keine Adressprüfung?
Der Verkäufer meinte nur: da können wir nichts dafür, das hat die Zulassungsstelle verbockt.
Echt jetzt?, Das ist mir egal, es ist Sache des Autohauses, das zu prüfen. Irgendwie war meine Stimmung nicht mehr so gut wie sie bei der Übergabe eines nagelneuen Fahrzeugs eigentlich sein sollte.
Empfehlung des Verkäufers: Gehen Sie einfach zur Zulassungsstelle und lassen das ändern.
Toll, das kostet Zeit und Geld, ich habe keine Zeit und Geld habe ich dafür eigentlich bereits an das Autohaus bezahlt.
Andere Alternative des Verkäufers: Das Autohaus macht das, dann könnten wir das Auto aber nicht mitnehmen.
Jetzt war ich etwas angesäuert: OK, ich mache das selbst, mein Vater war ja schon weg, ich wollte das Auto und die 100km (50km hin und 50km zurück wollte ich auch nicht nochmal fahren), also stimmte ich zu.
Dann ging es an die „Enthüllung des Autos“. Schwups Decke weg und „Ich lasse Sie jetzt mal 10 Minuten mit dem Auto alleine damit Sie das auf sich wirken lassen können.
Wie? OK, der Grund war einfach – da war zwischenzeitlich schon der nächste Kunde anwesend, offensichtlich persönlich bekannt.
Wir haben das Auto angeschaut, Foto gemacht, überprüft ob alles in Ordnung ist und das Fahrzeug 10 Minuten „auf uns wirken“ lassen. Danach kam der Verkäufer wieder, setzte sich mit mir ins Auto und meinte: Sie kennen das ja alles schon, da braucht man ja nicht viel erklären.
Kein Blick in den Motorraum oder Erklärung zum Ladeanschluss. Den Kofferraum hatten wir schon selbst begutachtet. Beim Koppeln des Handys über Android Auto war er noch behilflich (ich wollte für die Heimfahrt lieber das bekannte Google Maps als Navi). Ein bisschen Einweisung wäre aber doch nett gewesen. Bei einem Auto für immerhin deutlich über 30.000 Euro! Aber es ist halt kein GTR und ich bin kein Schauspieler.
Da der nächste „Bekannte“ am Tisch saß und wartete ging es dem Verkäufer offensichtlich jetzt darum uns loszuwerden. Er meinte er macht noch kurz ein Foto von uns und wenn dann alles klar sei wäre die Übergabe fertig.
Meine Frau stand vor dem Auto und meinte auf einmal: „Muss da eigentlich nicht ein E ins Kennzeichen“?
Wie bitte? Mir ist sprichwörtlich die Kinnlade heruntergeklappt. Tatsächlich, die Profis haben das Auto ohne E-Kennzeichen zugelassen.
Da sagte der Verkäufer ganz pampig: „Liebe Familie Drexel, wenn Sie ein E-Kennzeichen wollen dann müssen Sie das entsprechend beauftragen“.
Damit war das Autohaus dann endgültig erledigt. Ein E-Auto in 2018 ohne E-Kennzeichen und dann auf eine normale freundlich formulierte Frage zu meiner Frau pampig werden, das geht garnicht.
Wir haben das Fahrzeug übernommen, sind noch kurz aufs WC, der Verkäufer kam noch mit 2 Flaschen Sekt und schon waren wir draussen. Ich habe vor Wut gekocht. Aber im Autohaus einen Aufstand zu machen war nicht mein Ding, das macht man besser später schriftlich. Dieser „Schauspieler“ mit seinem 100.000,- Euro GTR wurde umworben als wäre er was besonderes, bei uns hatte man das Gefühl wir sollten unsere Öko-Kutsche nehmen und vom Hof fahren.
Das war inakzeptabel.
Und dann ein E-Auto ohne E-Kennzeichen und falscher Adresse im Fahrzeugschein einfach mit einem Schulterzucken abtun. Das ist schon ziemlich frech.
Immerhin habe ich herausgefunden wie man das Auto aktiviert und losfährt. Wir fuhren nach Hause. Statt einem Gefühl der Freude war ich sauer.
Mir war ziemlich heiß. Zuerst dachte ich das läge an der Wut, am neuen Auto, am starken Berufsverkehr. Aber als meine Frau irgendwann sagte ihr sei so heiß kam der Gedanke daß es wohl an etwas anderem liegen musste. Wegen fehlender Einweisung und weil ich mich auf den Verkehr konzentrieren musste liess ich meine Frau durch die Menüs blättern. Sie fand auch schnell die Ursache: Die Temperatur war auf 30°C eingestellt! Was soll das denn bitte? Mit 19°C ging es dann viel entspannter weiter.
Auf der Heimfahrt waren wir kurz Einkaufen. Der Kofferraum ist doch deutlich größer als erwartet.
Nach dem Einkauf war ich auch wieder etwas entspannter.
Jetzt konnte ich mich doch noch auf das Auto konzentrieren.
Ein tolles Fahrzeug. Das gefällt mir wirklich.
Dazu gibt es auch einen weiteren Blog-Beitrag. Aber das mit dem Händler musste einfach als BLOG-Beitrag vorher raus – sowas habe ich noch nie erlebt.
Nachtrag 18.3.: Die Uhr war verstellt.
Seltsam, die sollte sich eigentlich automatisch stellen. Im Menü kann man eine Zeitzone auswählen, da war nichts ausgewählt. Sommer-/Winterzeit-Umschaltung war nicht aktiviert, sollte eigentlich funktionieren. Aber in den Einstellungen gab es noch manuelle Einstellmöglichkeiten. Und da stand +1 Stunde.
Zum Kommentar des Verkäufers „Winterreifen braucht jetzt sowieso keiner mehr“ nur noch der Hinweis: Die Sonntagsausfahrt muss leider ausfallen, es liegen 10cm Schnee. Das Auto bleibt mit Sommerreifen in der Garage.
Nachtrag 19.3.: Die eMail-Adresse der Zulassungsstelle auf der Webseite des Landratsamts ist falsch. Wäre ja auch seltsam wenn nicht noch mehr schief läuft:
Eine kurze Mail mit einer Anfrage wegen der Änderung des Nummernschilds und der fehlerhaften Adresse kam als unzustellbar zurück – ich schenke dem Landratsamt hiermit offiziel ein „K“ für die eMail-Adresse auf seiner Webseite, damit der zukünftige Anfragen nicht in der landREIS-Schüssel landen.
Hallo!
Da geb ich dir Recht, das ist echt eine Katastrophe. Ich hoffe du findest ein kompetenteres Autohaus.
Ich bin mit meinen Autohaus voll zufrieden. Habe dort sogar die Reifen eingelagert sodaß ich nichts mehr zu Hause habe. Die Anmeldung des Autos macht in Österreich (bei uns) die Versicherung und das hat damals auch tadellos geklappt.
Ich hoffe ihr habt jetzt trotzdem viel Spaß und vergesst diese Unannehmlichkeiten gleich.
Liebe Grüße aus Österreich (Schärding)
Karl Grabmann jun.
Ich hätte das Auto nicht mitgenommen. Hätte auf einen Leihwagen bestanden und den erst zurückgegeben, wenn das Fahrzeug über ein E Kennzeichen und eine richtige Anschrift im Schein verfügt hätte.
Und ohne bezahlte Winterreifen wäre ich auch nicht vom Hof gefahren.
Auf den Verwaltungsgebühren und den Kosten für die neuen Schilder bleibst du bestimmt sitzen.
All dieses habe ich bei meinem Händler noch nie erlebt.
Man hat dort extra einen Verkäufer nur für e Autos eingestellt. Der ist natürlich total im Film. Da rollt nie ein Fahrzeug ohne e Kennzeichen aus dem Verkaufsraum.
Aber viel Spaß mit dem neuen Leaf.
Und im Übrigen kannst du auf die NEFZ Angaben in der Praxis 30 % abziehen. Die dienen nur der Vergleichbarkeit. Dann paßt es. Ich denke beim neuen Leaf paßt es mit den 280 km im Sommer bei sparsamer Fahrweise.
Reichweite ist nicht alles. Man kann so ein Auto auch wieder laden. Und das ist genauso wichtig. Der Leaf braucht von 0 auf 80 % ungefähr 40 min an 50 kW Chademo Ladern.
Bestätigt alles was ich über Autohäuser selbst auch kenne (Opel, VW, Berlin). Ist die Kaufentscheidung für das heiß beworbene Produkt gefallen, gibt es nur noch Arroganz und blöde Kommentare. Ich bin immer ganz verblüfft, woher das kommt, denn Autoverkäufer ist doch ein ziemlicher Idiotenjob. Naja, und damit habe ich mir die Frage ja schon selbst beantwortet.
Gruß Manfred