Jochens Wetterblog am 17.3.2022

Saharastaub auf der Fotovoltaikanlage

Rückblick

Saharastaub schwebt in der Luft.
Am Dienstag kam die Sonne nicht durch die dicken Dunst- und Sandwolken. Eine seltsam
gespenstische Stimmung lag in der Luft. Gelb-rötliches Schummerlicht hatte etwas von Endzeitstimmung.
Gegen Dienstagabend gab es dann einen so genannten Blutregen.
Darunter versteht man Niederschlag, der durch den Staub rotbraun gefärbt ist. Überall sah man den braunen Sandschleier, ganz besonders aber auf Autos und Fotovoltaikanlagen.
Dieser Sand wird durchaus öfters bis zu uns geweht, in dieser Ausprägung und Menge aber eher selten.
Von Mittwoch bis Sonntag war es trocken, am Montag fielen ein paar Tropfen und am Dienstag der genannte Blutregen. Insgesamt gab es 7 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. Am Mittwoch sank das Thermometer nachts bis auf -5°C. Der höchste Tageswert wurde am Sonntag mit knapp 18°C erreicht.
Von Mittwoch bis Montag gab es Sonne satt. über 54 Sonnenstunden kamen zusammen.
Der Wind war nur schwach und erreichte in Böen maximal 46km/h.

Ausblick
Ab Freitag soll estwas mehr Wind aufkommen und die Saharastaubwolken verwehen. Dann kann sich die Sonne immer mehr durchsetzen.  Niederschlag soll es am Wochenende keinen geben und die Temperaturen können bis über 14°C steigen. Nachts sinken die Werte bis auf 0°C, Frost soll es aber nicht mehr geben.