Unser Heizungs-Topmodell
(übernommen aus dem alten Block, Beitrag aus 2009)
Mitspieler:
Ich = dummer Kunde
X = Herstellerfirma
U = Gebietsvertreter des Herstellers
A,B,C = Heizungsbauer
11.6.2003
Haus in folgendem Zustand:
DG ohne Heizung, soll später ausgebaut werden
OG
Einrohrsystem, bereits renoviert.(Hätte ich mich damals ausgekannt wäre
das System auch erneuert worden, die alte Heizung sollte aber noch ein
paar Jahre laufen, leider merkten wir Anfang 6/2003 daß der Kessel
durchgerostet war)
EG unrenoviert – wird in Rohbauzustand zurückversetzt, Einbau möglichst eines 2Rohr-Systems.
Anfrage bei diversen Heizungsbauern am Ort wg. neuer Heizung
Reaktion: keine
30.6.2003
Nochmalige Anfrage bei diversen Heizungsfirmen wg Heizung.
Weitere Firmen aus den Nachbarorten angeschrieben.
Hinweis auf Wunsch nach Anlage X (<- Großer Fehler!)
Anlage X war Testsieger bei Stiftung Warentest….
Reaktion: nur eine Firma, Firma A aus Nachbarort.
3.9.2003
Auftrag erteilt.
Ausführende Firma: A
Firma A ist die einzige Heizungsbaufirma die sich bereiterklärt, mir eine Anlage X zu verkaufen. Die Installation kostet incl. neuer Heizkörper und Leitungsverlegung im EG über 17.000 Euro.
Bei der Bestellung wurde darauf hingewiesen, daß ein Datenlogger gewünscht ist, ein sogenannter Bootloader.
Dieses Gerät war leider noch nicht lieferbar und sollte von X bei Verfügbarkeit nachgeliefert werden.
Leider kein schriftlicher Nachweis vorhanden.
Aber deswegen bereits Solar-Durchflussmesser eingebaut.
10.2003
Heizungsanlage ist eingebaut, Verrohrung ist sauber ausgeführt.
Bedenken bestehen aber wegen folgenden Dingen:
– Mitgelieferte Blitzschutzdose nicht auf dem Dach installiert. Diese finde ich 2004 in einer Kellerecke! Trotz Rückfrage bis heute (3.2009) nicht eingebaut. (Nachtrag: 2019 immer noch nicht eingebaut)
– Kessel wird mit normalem Wasser befüllt (21° dH) obwohl in der Anleitung steht: „ab einer Konzentration von 14°dH bei einem Leistungsverhältnis von über 20l/KW( Anlage: 750L/20KW = 37,5l/KW) ist mit der Möglichkeit der übermäßigen Steinbildung zu rechnen und entsprechende Gegenmaßnahmen sind zu treffen.
– Solarpumpe ist sehr laut. Angeblich Zahnradpumpe, das ist halt so.
Die Anlage wurde befüllt und in Betrieb genommen, das geht beim Profi so:
Grüner Power-Knopf durch Handwerker gedrückt – Anlage läuft.
Wegen Renovierung, Umzug und Hochzeit keine Zeit für die Heizung – läuft und wird warm. Als Laie vertraut man auf den Fachmann
1.10.2005: Brief an Firma A:
Bitte um Wartung und Nachfrage wegen Problem im OG: Heizungen im Einrohrsystem werden nicht warm, Zimmertemperatur unter 20 Grad. Frage nach Abhilfe.
Antwort (mündlich vor Ort): an den Heizkörpern im EG sind Schrauben im Rücklauf, die kann ich zudrehen, dadurch geht weniger Durchfluss durch, es geht mehr Energie ins OG.
(Nachtrag: das nennt sich hydraulischer Abgleich, sollte eigentlich zur Installation dazugehören)
Bei der Routinekontrolle wurde festgestellt, daß der CO-Wert nicht stimmt – die Heizung war ja noch nie eingestellt worden.
Der Kaminfeger hat die Anlage aber bereits abgenommen und angeblich auch gemessen.
Für
die Einstellung des CO-Wertes (Handwerker lässt sich per Handy von X
anweisen) wird eine Stunde mehr berechnet als für den eigentlichen
Service nötig. Denn das wäre bereits bei der Inbetriebnahme nötig
gewesen!
Beginn Heizsaison: Heizung bleibt kalt – Heizungspumpe festgefahren.
Nach Rückfrage im Internet drehe ich vorsichtig an der Schraube an der Pumpe – Pumpe läuft wieder.
2006: Nach Abschluss der gröbsten Renovierungsarbeiten fange ich an, mich in die Heizung einzuarbeiten. Ich möchte den abgesprochenen Bootloader.
Leider bekomme ich keine Antwort, weder von Handwerker A noch von X.
4.5.2006: ich bemerke daß irgendwo aus der Heizung Wasser austritt. Fax an Handwerker A
Überprüfung Vor Ort: es war wohl zuviel Druck in der Anlage, daher Wasseraustritt am Überdruckventil.
Austausch Überdruckventil durch stärkeres Modell. (ob das wohl die richtige Lösung ist?)
12.10.2006: Fax an Handwerker A: ich habe
festgestellt, daß meine X-Steuerung entgegen den Angaben im Handbuch
nicht updatefähig ist, Aussage X: alle Steuerungen sind updatefähig –
mit Ausnahme der bei Ihnen verbauten Revision.
Ich habe mitbekommen
daß X den Bootloader nicht verkaufen möchte und lege meine Argumente
dar, warum ich einen Bootloader möchte:
– Nur-Datenlogger läuft mit meiner Anlage nicht.
– Fernüberwachung mit SolStat und Winsol nur mit Bootloader möglich
– Fernzugriff auf die Anlage mit Bootloader vom PC aus möglich.
„Ich
kann morgens den Brenner durch einen Klick abschalten wenn ich sehe daß
die Sonne läuft – erhebliche Einsparungsmöglichkeit“ – eine
ÖKO-Funktion gibt es bei meiner Version noch nicht, diese Verbesserung
wird erst nach meiner Anlagenversion entwickelt.
Ich finde heraus, daß die Steuerung von Technische Alternative in Österreich hergestellt wird.
Der
Steuerungs-Hersteller würde die Steuerung kostenlos austauschen, X
verlangt 450,- Euro. Meine Steuerung kann ich aber natürlich nur bei X
tauschen.
Handwerker A ist an der Misere unschuldig, ich habe selbst nach der Anlage X verlangt.
Daher will ich dort nicht länger nerven, da ich außerdem mitbekommen habe, daß Handwerker A bei X nicht mehr gelistet ist. (meine Anlage war wahrscheinlich die einzige von ihm installierte).
Um Handwerker A nicht weiter zu nerven suche ich auf der X-Webseite nach dem nächstgelegenen Handwerker der speziell X-Anlagen anbietet.
Interessanterweise gibt es mittlerweile im Nachbarort eine entsprechende Firma.
Ich frage dort nach dem Bootloader. Eine Antwort bleibt aus. Ich arbeite mich in die Materie ein. Dabei stelle ich folgendes fest:
Warmwassertemperatur im Wärmetauscher bis 70 Grad – laut Handbuch ist das nicht zulässig, und laut X im Lieferzustand eigentlich nicht möglich. Ich überprüfe das selbst und bemerke, daß der Regler auf Anschlag ist. Ich stelle das Teil selbst (nach Telefonat mit X-Techniker) korrekt ein.
Vorlauftemperaturen viel zu hoch (70°C) – das ist nur durch die Überwachung sichtbar, daher der Bootloader. Ich senke die Vorlauftemperatur auf optimale Werte (max. 55°C).
Reduzierung der WW-Temperatur
Änderung WW-Zirkulation auf brauchbare Werte
Einrichtung Nachtabschaltung
Heizungskennlinie angepasst
Ich stelle fest, daß meine Steuerung total veraltet ist und fordere das im Handbuch versprochene Update an.
Keine Reaktion.
Ich frage bei verschiedenen Handwerkern nach Preisen für die Steuerung.Mehrere Faxe und eMails an die Handwerker und X – ich nerve. Keine Reaktion. Ich schreibe eine Beschwerde an X und drohe damit, die Steuerung durch eine UVR1611 (Originalsteuerung von TA in Österreich) zu ersetzen. Natürlich mache ich das nicht, ich kann ja keine Heizungssteuerung programmieren. Ich will ja nicht daß mein Haus abbrennt.
Aber drohen kann man ja mal.
Und es wirkt – nach nur 3 Monaten bekomme ich eine Antwort.
Mittlerweile habe ich den Bootloader bei TA bestellt.
Funktioniert einwandfrei. Solstat und Winsol funktionieren.
Nach Inbetriebnahme stellt sich heraus, daß der Durchflussmesser im Solarkreis nicht funktioniert. Dieser wird nach Reklamation von X „auf Kulanz“ ausgetauscht.
Anschließend kann ich mit Solstat meine Anlage protokollieren.
Januar 2007: X meldet sich
Angeblich sei am 25.9. die Telefonnummer des X Kundendienstleiters an Handwerker A gegeben worden, damit er mir diese weiterleite und ich direkt bei X anrufe.
Die Nummer ist nie bei mir angekommen.
Mein Fax direkt an X vom 4.10.2006 wird am 16. Januar 2007 beantwortet.
Also nur 3 Monate Reaktionszeit auf Kundenanfragen bei X.
Aussage von X:
Der (damals versprochene) Bootloader wird NICHT an Privatkunden verkauft.
(verständliche
Begründung: damit können alle Parameter verändert werden, auch
sicherheitskritische. Aber – ich will einen Datenlogger und dafür wird
mir keine Alternative geboten).
Ausserdem besteht mit dem Bootloader
die Möglichkeit, über Netzwerk, direkt vom PC aus die Heizung zu
überwachen – diese Funktion ist bei X angeblich nicht bekannt und auch
nicht funktionsfähig. Bei mir funktioniert sie.
Daß ich mir den Bootloader bei Ta gekauft habe wird heftig kritisiert.
Aber was tun wenn ich keine Antwort bekomme?
Nach einigem Hin und her bekomme ich am 28.2.2007 die Steuerung (X Deckelplatine) zum reduzierten Preis von 200,- Euro
Eigentlich
hätte das Teil kostenlos ausgetauscht werden müssen da das verbaute
Teil nicht den Vorgaben im Handbuch und im Prospekt entsprach!
Aber egal – jetzt sollte alles laufen…
Handwerker A scheint mittlerweile genervt. Ist auch verständlich, da er mir die Anlage X nur auf meinen Wunsch verkauft hat.
Da ich mit Handwerker A eigentlich sehr zufrieden bin und die ganzen Problem nur entstanden weil ich eine Anlage X wollte möchte ich über A nichts Negatives sagen.
Ich entscheide mich daher für eine Wartung durch Handwerker B, denn dieser steht bei X als Vertragspartner im Internet, hat bereits einige dieser Anlagen verbaut und besitzt die nötigen Kenntnisse für diese Anlagen.
Leider erhalte ich eine Absage für die Wartung da die Anlage nicht von B installiert wurde.Nach erneuter Nachfrage heißt es „wir melden uns, im Augenblick ist aber viel los“.
Juni 2008 ist dann die Solaranlage defekt – die Pumpe ist gestorben.
Handwerker B lässt sich überreden, die Anlage anzuschauen. Problem: bei meiner Heizung ist eine alte Version installiert die mittlerweile von X (warum auch immer!!) nicht mehr verbaut wird. Ich könnte eine alte Pumpe bekommen oder eine neue – bessere mit Filter.
Ich entscheide mich für die neue incl. Umrüstung und zahle 727,- Euro!
Das entspricht ungefähr dem bisherigen Solarertrag. Solar lohnt also nicht.
Der Handwerker zeigt mir auf meine gezielte Nachfrage (weil ich es mittlerweile vermutet habe) ein Stück des Füllsiebes das Handwerker A bei der Montage nicht entfernt hat obwohl ein dicker Zettel an der Pumpe hängt und genau das nach der Befüllung erfordert.
Am Tag nach der Reparatur ist die Solaranlage wieder aus. Die Solarflüssigkeit hat sich im Keller verteilt. Handwerker B hat bei der Montage die Verrohrung nicht festgehalten und eine weiter oben liegende Verschraubung gelöst.
Aussage: „das war vorher schon undicht“ – aber warum die Flüssigkeit dann 5 Jahre drin blieb und nach der Reparatur an einem Tag herausfloss konnte er nicht erklären.
Die Rechnung über 2 Stunden Arbeitszeit für die Neubefüllung habe ich nicht bezahlt und nach Rücksprache mit dem Senior-Chef später entsorgt.
Ich wende mich an X, Gebietsvertreter U will sich die alte Pumpe und das verdächtige Teil ansehen und kündigt seinen Besuch für die „nächsten Tage“ an. Er kommt nie.
Ende 2008 entsorge ich die ausgebauten Teile.
Im Oktober 2008 ist auch der Keller weitgehend renoviert. Der Hof ist renoviert und die Hauswand abgedichtet. Eigentlich sollte das ab und zu im Heizungskeller auftretende Wasser jetzt verschwinden. Nur – unter der Heizung ist es weiterhin feucht.
Ich hole meinen Onkel zu Hilfe (Flaschner im Ruhestand). Er überprüft die Anlage und stellt fest, daß eine Konusverbindung am Kaltwasserzulauf der Heizung undicht ist. Vermutlich durch fehlerhaften Einbau – Verschraubung mit Zange statt mit Schlüssel, dabei Rohr zusammengedrückt.
Da er ein Ersatzteil nicht selbst biegen kann dichtet er mir die Verbindung provisorisch mit Teflon ab und ich schreibe am 24.10.2008 eine eMail an X mit Bild und der Bitte um Zusendung eines Ersatzteiles.
Dazu den ganzen Spass den ich bisher mit der Anlage hatte.
Antwort: KEINE!
Hier im Bild sieht man den Bogen den der Handwerker beim Einbau mit einer Zange plattgedrückt hat.
Dadurch war das Rohr nicht mehr rund sondern oval und damit leider nicht mehr dicht zu bekommen.
Auf dem Dach bei der Verrohrung der Solar-Anschlüsse
übrigens genau dasselbe, auch hier mussten Leitungen ausgetauscht
werden weil der schlaue Handwerker die Rohre mit der Zange plattgedrückt
hat.
Handwerker die auf meinem Grundstück mit Rohrzangen
an Verschraubungen hantieren müssen künftig aufpassen daß sie die
Rohrzange nicht postwendend in den Hintern geschoben bekommen.
Wird Heizungsbauern in der Ausbildung nicht gezeigt was ein Schraubenschlüssel ist und wozu man so ein Gerät verwendet?
Vermutlich ist es aber Dummheit, Faulheit oder beides zusammen wenn die Jungs mit der Zange an den Schrauben drehen.
19.3.2009
im Heizraum riecht es verschmort.
Ich schalte die Anlage ab, stelle den Gashan ab (könnte ja auch Gasgeruch sein) und öffne das Fenster.
Glücklicherweise habe ich mittlerweile Heizungsbauer C.
Heizungsbauer
C ist Kunde bei mir und sehr kompetent. Bereits in 2008 bespreche ich
mit ihm, daß er mir die Heizungserweiterung beim Dachgeschossausbau
durchführt.
Ich rufe bei Heizungsbauer C an. Heizungsbauer C ist der Fachmann meines Vertrauens.
Er erklärt sich bereit, die Fremdanlage in meinem Keller zu überprüfen, obwohl er bisher keine Anlagen X installiert.
Da die Anlage für ihn fremd ist organisiert er es, daß der Gebietsvertreter, Herr U. von X mit vor Ort ist.
Gemeinsam schauen wir die Anlage an.
Ich vermute, daß der Schmorgeruch aus Richtung Brenner kommt.
Leider ist durch die Lüftung der Geruch kaum noch wahrnehmbar.
Her
U. von X behauptet, daß meine Reduzierung der Brennerleistung für den
Fehler ursächlich sein könnte, daß das NIEMALS gemacht werden dürfe und
daß die Anlage dadurch weniger effizient sei. (Im Nachhinein stelle ich
fest, daß das Handbuch fehlerhaft ist, denn dort steht genau diese
Leistungsreduzierung als Effizienzsteigernde Maßnahme)
Er will den roten Deckel der Brennersteuerung abnehmen und bricht dabei eine Plastiknase ab. Das wird dezent übergangen.
Angeblich hätte Handwerker A bei der Installation den Werkskundendienst anfordern müssen da es seine erste Anlage war.
Auf meinen Einwand man könne das ja jetzt nachholen meint er: „das geht nur kostenpflichtig“.
Heizungsbauer C überprüft den Anschluss und stellt fest, daß das Kabel nicht korrekt aufgesteckt ist.
Er drückt den Kabelschuh nochmal fest und steckt das Kabel korrekt auf den Brenner auf.
Da
der Geruch nach Inbetriebnahme nicht mehr auftritt verabreden wir, daß
ich die Heizung beobachte und mich bei weiteren Problemen melde.
Am nächsten Tag, 20.3. morgens ist noch alles in Ordnung.
Mittags schaue ich in Solarlog (wollte mir X ja nicht verkaufen) und bemerke folgendes:
Solarfühler: 75 Grad, Solarpumpe: 15, Solar-Rücklauf 30 Grad, Solar-Vorlauf 20 Grad.
Ich gehe in den Keller: es riecht wieder verschmort. Diesmal bemerke ich das Problem:
die neue Solarpumpe ist blockiert.Ich schalte die
Heizung komplett ab und informiere Handwerker C.Dieser will den
Werks-Service von X organisieren.
Heute abend werde ich den Kachelofen anfeuern.
Tolles Heizsystem von X.
Wir sind die guten!
Diesen Text bis hierher habe ich am 20.3. an X geschickt.
Am 24.3. bekomme ich eine Antwort die mit folgenden Sätzen schliesst:
„…Ich bin gerne bereit mit Ihrem
auf der letzten Seite erwähnten Handwerker Kontakt aufzunehmen und hier
den Vorgang zu überprüfen.
Unser Sevice ist gut, wir müssen nur darüber sprechen. “
Daraufhin habe ich am 24.3. die Namen der Handwerksfirmen mitgeteilt.
Ist noch was?
Am 22.7. frage ich dezent nach, was denn aus der Bearbeitung geworden ist und erhalte zur Antwort:
„Sie hatten sich in Ihrer Korrespondenz mit mehreren
Problemen an mich gewendet. Aufgeführt hatten Sie Reparaturen und
Austausch einzelner Komponenten. Ihr Antwortschreiben hatte ich
natürlich noch erhalten. Ich wußte jedoch nicht, was Sie nun von uns
erwarten.
Ich würde Sie bitten mir hierzu eine Erläuterung zukommen zu lassen.“
Meine Mail vom 22.7.
ich würde gerne irgendwann die Abdeckung der Heizungsanlage wieder anbringen können.
Dazu wäre es nicht schlecht, wenn ich das von Herrn U versprochene Ersatzteil bekommen würde.
Und vielleicht noch eine Stellungnahme zu den untengenannten Punkten, hier nochmal wiederholt:
– keine Inbetriebnahme durch Werkskundendienst obwohl vorgesehen (und wohl auch mitbezahlt)
warum wird die Anlage nach Mitteilung der endlosen Probleme nicht einfach jetzt kulanzhalber nachträglich auf korrekte Installation überprüft, wenn schon sonst alles schiefgelaufen ist? Die Heizungsanlage ist doppelt so teuer wie gleichwertige Anlagen von der Konkurrenz, da könnte man eigentlich so was erwarten.
– Keine Updatefähige Steuerung obwohl laut Prospekt und Handbuch eindeutig vorgesehen – dafür über 200,- Euro verlangt.
bis heute bin ich der Meinung daß die Zahlung
unberechtigt von X gefordert wurde, denn im Handbuch steht eindeutig
„updatefähig“!
– Reparaturkosten für Solarpumpe bei über 700,- Euro obwohl die Anlage noch nicht einmal 5 Jahre in Betrieb war.
die neue Pumpe hatte ebenfalls einen Defekt – der Kondensator für 50cent war defekt.
Herr U. wollte die erste Pumpe zur Überprüfung
abholen, ist aber nie vorbeigekommen. Nach einem halben Jahr habe ich
die Pumpe entsorgt. Wahrscheinlich wäre auch hier statt einem
Pumpentausch einfach nur der Kondensator zu tauschen gewesen – 50cent
gegen 700 Euro ist schon eine Menge.
Kulanz von X. Fehlanzeige – dabei habe ich bereits
kurz nach Installation reklamiert daß die Pumpe zu laut ist und hier
etwas nicht stimmt. Service = 0.
– keine Antwort auf Anfrage wegen Ersatzteil für defekte KW-Zuleitung (Mail incl. Bild vom 24.1.2009)
das Teil wollte Herr U. mir zusenden, bis heute ist nichts angekommen. Siehe oben.
X am 23.7.2009
Ich habe mich heute morgen mit Herrn U. in Verbindung gesetzt. Er ist Ihr Ansprechpartner vor Ort. Wieso die Abdeckhaube auf Ihrer Solarstation nicht paßt kann ich mir nur so erklären, das hier ein Bauteil gegen die Abdeckung drückt und somit die Abmaße nicht passen. Wurde das durch Ihren jetzigen Heizungsbauer angeschaut und nachjustiert?
Sie erwähnen im letzten Teil Ihrer Mail ein defektes
Kaltwasserrohr. Der defekt wurde durch ein Zusammenkneifen mit einer
Pumpenzange herbeigeführt. Wie kann X hierfür verantwortlich gemacht
werden? Ich werde Ihnen hier auf Kulanz Ersatz schicken, allerdings
verweise ich nochmals auf Herrn U und Ihren Heizungsbaubetrieb. Diese
Herren können Serviceanfragen generell bei uns anfragen.
Meine Mail vom 23.7.
Ihr eMail-System scheint Ihren Heizungssystemen
zu entsprechen, langsam fühle ich mich etwas veräppelt 8-( Mein jetziger
Heizungsbauer wartet auf das Ersatzteil von Herrn U damit er das
nachjustieren kann.
Ich habe die Reklamation am 24.10.2008 inclusive Bild an X gemailt. Es gab keinerlei Reaktion.
Ich habe das Problem bei Herr U. reklamiert – keinerlei Reaktion.
Sie haben mir geschrieben daß Ihr Service toll sei.
Nachdem die 2. Pumpe ausgefallen ist war Herr U. mit meinem (neuen)Heizungsbauer vor Ort.
Herr U. hat mir ein Ersatzteil versprochen das bis heute nicht geliefert wurde.
Zum Zeitpunkt der Reklamation gab es keinen
Heizungsbauer meines Vertrauens, daher hatte ich mich direkt an X
gewandt, ich hatte sogar gefragt was das Teil kostet – ohne Antwort!
Herr U hat im Beisein des aktuellen Heizungsbauers versprochen das Teil zu liefern.
Das hat er genausowenig getan wie die erste defekte Pumpe zur Überprüfung abzuholen.
Eigentlich hat Herr U bisher überhaupt nichts getan,
ausser am Deckel des Brenners eine Lasche abzubrechen (siehe mein
Schreiben)
Sämtliche Informationen und Daten liegen der Firma X in MEHRFACHER Ausführung vor.
Aber hier nochmal:
Der Kaltwasser-Einlauf geht über einen Bogen unten
in die Heizung, dieser Bogen hat eine Konusverschraubung die entweder ab
Werk oder vom Handwerker verbogen wurde, daher kann das Teil nicht
dicht sein: ovales Rohr (gequetscht), runder Dichtring -> undicht!!
Wir haben die Pumpe provisorisch nach vorne gedreht damit man an das Rohr herankommt.
Diese Pumpe sollte natürlich nicht beliebig oft gedreht werden damit nicht weitere Verbindungen undicht werden.
Die Heizung wartet bis heute auf das Ersatzteil,
erst danach wird die Pumpe wieder zurückgedreht und dann passt auch der
Deckel wieder.
Den ganzen „Spass“ werde ich heute online stellen,
sauber sortiert und mit Bildern, dann erhalten Sie den Link und können
es auf meiner Webseite nachlesen.
die zugehörige Mail vom 24.10.2008, da stand alles drin!!!:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte um Mitteilung, ob es möglich ist, von der
Firma X den Bogen zwischen Warmwasser-Wärmetauscher und Anschluss
Kaltwasser-Zuleitung auf Kulanz als Ersatzteil zu erhalten. (siehe Bild)
Die untere Konus-Verbindung ist leider undicht, mein
Onkel ist pensionierter Flaschner und meint, das müsse schon von Anfang
an undicht sein, entweder Montage- oder Herstellungsfehler. Leider hat
er nicht das Werkzeug um den Bogen selbst herzustellen. Wasser tritt
zwischen dem Dichtungsring und dem Rohr durch nach oben aus der
Verschraubung aus.
Ca. 50ml / Tag
Eine versuchsweise Abdichtung mit Teflonband bringt
nichts, das ganze Teil muss ausgetauscht werden, das Rohr scheint eine
leichte Macke zu haben. Vielleicht wurde bei der Herstellung oder beim
Einbau statt eines Schlüssels eine Rohrzange verwendet.
Bitte KEINEN Verweis auf irgendwelche Heizungsbauer!
Evtl. haben Sie meine Daten bereits in Ihren
Unterlagen, hier nochmal der ganze „Spass“ mit meiner X-Anlage in
Stichworten (ein paar Dinge habe ich noch vergessen, die stehen aber
sicher bereits in Ihren Unterlagen):
– 10/2003: X xxx Heizungsanlage mit Solar wurde durch die Fa. A eingebaut.
– die mitgelieferte Blitzschutzdose liegt bis heute uninstalliert im Keller.
– meine Reklamation daß die Solarpumpe zu laut sei
wurde (angeblich in Rücksprache mit X) beantwortet mit dem Hinweis, das
sei eine spezielle Zahnradpumpe und die wären eben so laut.
– nach einiger Zeit wollte ich den angekündigten und
versprochenen Bootloader bestellen der zum Zeitpunkt des Kaufs der
Anlage noch nicht lieferbar war. Aussage von X: gibts NICHT für
Endanwender. (steht aber in meiner Anleitung als Zubehör) Nach einigem
Hin und Her habe ich mir den Bootloader dann vom Originalhersteller in
Österreich besorgt.
Nur leider war meine Anlage mit Software-Version 1.8
entgegen der Aussage von X und dem Betriebshandbuch NICHT updatefähig
und die alte Steuerung hatte noch nicht alle benötigten Funktionien
implementiert. Nach sehr viel Ärger und viel hin und her habe ich dann
die Möglichkeit bekommen, eine updatefähige Steuerung zu erwerben
(anstatt daß die Anlage so nachgebessert wird wie es versprochen war).
– Nach Aktivierung der Steuerung bemerkte ich, daß der eingebaute Solar-Durchflussmesser nicht funktionierte.
Also wieder eine Reklamation an X. Wurde sogar kostenlos ersetzt.
– nach Installation von Solstat und Winsol zur
Datenprotokollierung fiel mir die sehr hohe Temperatur im
WW-Wärmetauscher auf – über 70°! Den Regler habe ich in Rücksprache mit
der X-Technik selbst korrekt eingestellt, der war auf Anschlag!
– Im Frühjahr 2008 gab die Solarpumpe den Geist auf.
Diesmal habe ich mich an die Firma B gewandt, da diese bei X als
örtlicher Betrieb gelistet ist und anscheinend sehr viel X-Anlagen
montiert.
Von der Firma B wurde mir ein Umbausatz incl. neuer
Pumpe und mit Filter installiert (6 Stunden Arbeitszeit! 720,- Euro!)
und auf Nachfrage (da ich bereits den Verdacht hatte) vom Handwerker
bestätigt, daß der ursprünglich für die Füllung installierte Filter
immer noch installiert sei, obwohl der wohl hätte entfernt werden
müssen. Kein Wunder daß die Pumpe den Geist aufgibt wenn sie immer gegen
den Filter arbeiten muss.
Herr U wollte übrigens die Pumpe abholen und schauen
ob sich was mit Kulanz machen lässt. Leider habe ich seither nichts
mehr von ihm gehört. Ausserdem hat er mir mitgeteilt, daß das wohl die
erste X-Anlage der Fa. A gewesen ist und es da wohl üblich sei, daß die
Anlage von einem X-Techniker abgenommen wird – auch das ist bis heute
nicht geschehen.
Nach dem Einbau der neuen Pumpe war ich dann abends
im Keller und sah die teure Solarflüssigkeit über den Kellerboden
verteilt – die Handwerker hatten beim Anziehen der Dichtungen eine
weiter oben liegende Dichtung nicht festgehalten und diese war jetzt
undicht. Laut Handwerker-Aussage sei das schon vorher undicht gewesen.
Nur hätte ich dann sicher irgendwann mal früher bereits einen
Druckverlust feststellen müssen. Freundlicherweise wurde die
Nachbesserung nicht in Rechnung gestellt. Damit möchte ich nichts
negatives über die Fa. B sagen.
– Im letzten Monat habe ich die Aussenwand unseres
Hauses (BJ1964) isolieren und gegen eindringende Feuchtigkeit abdichten
lassen, da bei Regen immer Feuchtigkeit in den Keller eindrang. Unter
anderem war es auch unter der Heizung immer leicht feucht. Nachdem der
Keller jetzt absolut dicht ist und unter der Anlage gefliesst wurde war
es unter der Anlage immer noch feucht! Die Feuchtigkeit hatte aber nicht
wie vermutet etwas mit dem Wasser von aussen zu tun sondern die
Kaltwasser-Zuleitung zum WW-Wärmetauscher ist undicht! Und zwar sehr
wahrscheinlich von Anfang an!
Pro Tag laufen ca. 50ml aus er Heizung, den Korrosionsspuren an der Verrohrung nach zu urteilen schon sehr lange.
nach den „netten“ Erfahrungen mit Heizungsbauern
habe ich meinen Onkel (pensionierter Flaschner) gebeten, sich die
Verrohrung anzuschauen. Er hat das Ding untersucht, die Isolierung
entfernt und mir gesagt, daß das mit 99% Sicherheit von Anfang an nicht
dicht gewesen sein kann. Das Wasser dringt zwischen dem Dichtungsring
und dem Rohr oben aus.
Da er einen solchen Bogen nicht selbst herstellen
kann hat er versucht, den Bogen provisiorisch mit Teflon-Band
abzudichten. Das funktioniert aber leider nicht, d.h. wir benötigen den
Bogen mit Dichtringen als Ersatzteil.
Einbauen können wir das selbst.
Frage an Fa. X: ist es möglich, dieses Teil von Ihnen zu erhalten?
Wenn ja: auf Kulanz oder zu welchen Kosten?
PS.: ist es normal, daß die WW-Pumpe nur mit 2 Schrauben befestigt ist? (siehe Bild).
Die Pumpe wurde von uns gedreht um an die
Wasserleitung zu kommen, dabei ist uns aufgefallen daß da nur 2
Schrauben vorhanden sind.
Hallo Herr Drexel,
Ich habe gerade mit Herrn C gesprochen. Wir haben vereinbart, dass Sie das Material von uns auf Kulanz geschenkt bekommen.
Für den Ablauf mit der Solarpumpe ist sicherlich ein
Ablauf durch Wechsel des Handwerkers entstanden, der so nur Verwirrung
gebracht hat. Wenn Material defekt ist, sei es ein Regler, eine Pumpe,
oder sonstiges Material was bei uns reklamiert werden soll, so sollte
der HDW uns darüber selbst informieren (Mit Herrn C hat das wunderbar
jetzt geklappt).
Ich fragte Herrn C nach der Absprache ob hier noch
weitere Probleme an der Anlage zu beheben seien. Das verneinte er. Liegt
jetzt im Moment eine Undichte im Solarkreis vor, oder nicht? Er sagte
mir, das er das nicht weiß und da selbst nochmal nachschauen müsse. Wir
sind nun so verblieben, dass er an Ihrer Anlage nachschaut und sich bei
Bedarf bei mir meldet und wir schauen, was noch an Ersatzmaterial
benötigt werden würde.
Übrigens:
Ich hatte nach Ihrem 1.Schreiben mit der Firma B
über diesen Einsatz gesprochen. Herr B hatte mir bestätigt, das hier der
Kondensator am Antriebsmotor defekt war und ein Elektrofachbetrieb
zusätzlich zur Kontrolle an die Anlage geordert wurde. Ob das durch ihn
oder durch Sie selbst erfolgte entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Nun habe ich heute erneut mit Herrn B gesprochen und
sind jetzt so verblieben, dass er sich die Rechnung für den Austausch
der Solarpumpe aus dem Archiv sucht und sich dann bei mir nochmal zur
Rechnungssstellung meldet.
Dieses bitte ich bis dahin abzuwarten, ich werde mich nachdem Gespräch mit Herrn B bei Ihnen wieder melden.
Vielen Dank
Ich nochmal am 23.7.
Hallo Herr xxx,
nur zur Info:
wir reden von 2 Pumpen:
1. Pumpe: defekt – Pumpe steht und brummt
Fa. A nicht mehr für X zuständig, daher Wechsel zu Fa. B.
Fa. B hat die Pumpe ohne Prüfung des Kondensators sofort ausgetauscht.
Die Arbeit war in Ordnung (bis auf die Undichtigkeit
durch Fehler beim Anziehen der Verschraubung -> Solarflüssigkeit im
Keller) Nach der anschliessenden Nachbesserung durch Fa. B ist der
Solarkreis seither dicht.
Der Preis betrug ca. 700,-Euro incl. Installation,
daher Reklamation über Herrn U. – der wollte die Pumpe zur Prüfung
abholen, kam aber nie vorbei.
Nach ca. 1/2 Jahr habe ich die Pumpe entsorgt.
2. Pumpe: defekt – Pumpe steht und brummt zu dem
Zeitpunkt war Herr C schon hier wegen anderer Bauarbeiten. Herr C hat
den Kondensator sofort als Ursache identifiziert, Reparatur aber durch
Fa. B da auf der Pumpe noch Garantie ist.
Eine Rechnung dafür gibt es nicht da es sich um einen Garantiefall handelte.
27.7. Wasser ist kalt!
750l Warmwasserspeicher, randvoll mit 85 Grad warmem Wasser.
Am Wasserhahn kommt 10 Grad kaltes Wasser an.
Ursache: Zirkulationspumpe blockiert.
Ich denke laut nach: „sch**** *******heizung“ und stelle diesen Text online!
Zusammenfassung
Hier die Infos was ich den Parteien im Einzelnen vorwerfe:
Heizungsbauer A
– kein Hydraulischer Abgleich
– Einrohr-System aus OG direkt an Zweirohr-System
von EG angeschlossen – total unsinnig da das Wasser jetzt hauptsächlich
im EG zirkuliert.
– dabei könnte die Anlage bis zu 3 Heizkreise ansteuern
– Blitzschutzdose für Kollektorfühler nicht angeschlossen
– Murks bei Anschluss KW-Zuleitung (Konus-Verbindung zerdrückt und undicht)
– Puffer mit normalem Wasser dH 23 gefüllt
– Solarpumpe – Füllsieb nicht ausgebaut
– keine Anpassung der Steuerung und keine Hinzuziehung des Werks-Kundendiensts
– 27.7.2009: Info aus Internet: Rückschlagklappe WW-Zirkulation fehlt!
Heizungsbauer B
– keine Prüfung des Kondensators (vermutliche
Ausfallursache der Solarpumpe), dafür Austausch der kompletten
Pumpeneinheit für 727,- Euro!
– Nach Installation der Solarpumpe keine Dichtigkeitsprüfung – Solarflüssigkeit im Keller verteilt
Hersteller X
– Keinerlei Kontakt zum Endkunden
– keine Kulanz
– Zugesagte Eigenschaften (Handbuch, Prospekt) werden nicht eingehalten (Bootloader, Updatefähige Steuerung)
– keine Hilfe bei Problemen mit Heizungsbauern
– durch Gebietsvertreter zugesagte Hilfen nicht eingehalten
– kein Interesse am Kunden.
-> nach der Erfahrung mit meiner Anlage für den (nicht) gebotenen Service total überteuert
12.8.2009 – neue Probleme
Beim Versuch, den Heizkreis für die Aufheizung
der neuen Fussbodenheizung im DG in Betrieb zu nehmen wurde
festgestellt, daß der Heizungsmischer hängt.
Vermutliche Ursache: Verkalkung.
Nach
Überprüfung der Leistungsdaten meiner Solaranlage muss wohl der
komplette Puffer geleert und auch der Solar-Wärmetauscher ausgebaut und
entkalkt werden.
Der Puffer wurde von Heizungsbauer A entgegen den Fülleinfach mit normalem Wasser 23°dH gefüllt.
Bei 750L Pufferspeicher entspricht das ca. 230mg*750 = 172,5g Kalk die sich jetzt im System abgesetzt haben.
15.8.2009 MAG vermutlich defekt
Heute habe ich bemerkt, daß der Druck im Solarkreislauf bei Abkühlung auf 0,5bar abfällt.
Vermutliche Ursache: MAG im Solarkreislauf defekt.
Da keine Absperrung verbaut wurde kann das kurzfristig leider nicht genauer überprüft werden ohne den Solarkreis zu entleeren.