Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Allgemein bekannt ist ja daß Elektroautos keine 100km weit fahren können. Auf der Autobahn braucht man ein Auto das 1000km am Stück mit Tempo 200 durch die Republik brausen kann.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Alles Quatsch:
Deutschland ist viel zu klein um 1000km am Stück zu fahren, meine Blase will nach 200km sowieso eine Pause und das mit der mangelnden Reichweite stimmt auch nicht.
Das wollen wir ausprobieren und beweisen. Auf geht es ins Legoland nach Günzburg.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Unser Sohn hatte Kommunion und daher an einem gewöhnlichen Montag schulfrei.
Ideal für einen Erlebnispark, denn da sollte hoffentlich nicht viel los sein.
Berufsverkehr war eingeplant, daher ging es recht früh los. Knapp 150km, davon 145km Autobahn, das sollte in 1,5 Stunden zu schaffen sein. Mit Berufsverkehr 2 Stunden, dann noch Frühstücken und um 10 Uhr macht das Legoland auf. So der Plan.

Früh morgens um 7.30 Uhr ging es los. Aussentemperatur um die 5°C (das Bild zeigt die Temperatur in der Garage). Voll geladen zeigt der Kona 468km Reichweite an. Das ist ordentlich und sollte hin und zurück reichen. Aber angeblich reicht es auf der Autobahn nur für die Hälfte (sagen die Kritiker), daher habe ich vorsichtshalber eine Liste mit Ladestationen an der Autobahn dabei. Davon gibt es immer mehr.

Ab auf die A81, Auffahrt Ludwigsburg Nord. Berufsverkehr, Stau, Stillstand. 3-4 Spuren voller Autos, die meisten davon Verbrenner mit laufendem Motor, sei es wegen fehlender Start-Stopp-Funktion oder weil wegen der Aussentemperatur der Motor zum Heizen lief. Der Stau ging bis Leonberg. 15-20km Auto an Auto und alle verbrennen sinnlos Treibstoffe.
Unser Kona dagegen verbrauchte kaum etwas. Nur der Strom für das Radio und etwas Heizung. Mit Schritt-Tempo ging es nach Stuttgart. Um 9 Uhr waren wir vorbei am Stau und durch den Tunnel durch. Puh, wenn ich mir vorstelle daß es auf der Strecke jeden Tag so ähnlich zugeht, morgens und abends. Wahnsinn!

Um 10 Uhr öffnet das Legoland und wir waren noch über 100km entfernt. Daher keine Rücksicht auf den Energieverbrauch und ab durch die Mitte. Die Strecke ist leider in weiten Teilen geschwindigkeitsbegrenzt, aber 10 nach 10 waren wir vor Ort. Die Autobahnfahrt mit dem Elektro-Kona ist richtig angenehm. Das Auto liegt satt auf der Straße, die Beschleunigung macht bei jedem Tempo Spass, es ist immer genug Power vorhanden. Auch wenn es bergauf geht reagiert das Fahrzeug sportlich auf das Spasspedal.

Trotz 1,5h Stop and Go und anschliessender „Nicht-Öko“-Fahrt lag der Verbrauch nach 145km Autobahn bei gerade einmal 18,6kWh/100km. Für die Fahrweise ist das ein sehr guter Wert. Von wegen „Reichweitenangst“. Mit dem Kona gibt es das nicht.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Wie bereits vermutet war das Legoland Montags fast leer. Auf dem Parkplatz steht eine Elektroladesäule. Theoretisch hätte der Strom auch problemlos wieder zurück gereicht, aber sicher ist sicher. Und die Ladesäule ist ausserdem kostenlos. Also angesteckt, Auto lädt und ab geht es ins Legoland. Vorher natürlich noch einen Zettel mit der Handynummer und einem kleinen Text ins Auto falls jemand mit Ladenot Strom benötigt (war aber nicht der Fall).

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Hyundai ist Partner des Legolandes. Im Park war ein Hyundai Kona als Werbefahrzeug ausgestellt. Leider die Verbrenner-Version.
Dazu gab es „Fahrschulen“ für Kinder – Verkehrsbereiche in denen der Nachwuchs das Fahren üben konnte. Dazu standen elektrisch angetriebene „Hyundai-Lego“-autos zur Verfügung. Allerdings sind die Dinger zwar elektrisch angetrieben, sollen optisch aber Verbrennerfahrzeuge nachahmen. Schade. Hier könnte Hyundai und das Legoland mal ganz modern Elektroautos zeigen. Elektroautos die Verbrennerfahrzeuge nachmachen und Fake-Tankstellen. Das könnte man heutzutage anders machen. Egal. Den Kindern macht es trotzdem Spass und besser die Autos sind elektrisch und ahmen Verbrenner nach als daß die Dinger selbst mit Verbrenner angetrieben werden.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Trotz teilweise dicker Wolken blieb es trocken, der Park war menschenleer.
Das hat richtig Spass gemacht. Kein Anstellen, kein Warten.
Das Legoland ist immer einen Besuch wert.
Allerdings geht es hier um die Elektrofahrt, daher lasse ich einen Bericht zum Legoland weg und springe direkt zur Heimfahrt:
Um 18.00 Uhr schliesst der Park, wir sind kurz davor „durch“ gewesen und bereit für die Heimfahrt. Mittlerweile hatte es um die 17°C, es war immer noch trocken aber recht windig. Hoffentlich gibt es nicht wieder Berufsverkehr und Stau.

Das Auto war zwischenzeitlich komplett geladen. Das Ladegerät kann 22kW, der Kona lädt aber an AC nur einphasig. Zuhause gibt es eine Begrenzung der Ladeleistung wegen Schieflast, an der Ladesäule ist das offensichtlich nicht der Fall. Mit 7kW Ladeleistung ist der Akku mittlerweile randvoll. 455km soll die Reichweite betragen.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Es geht wieder auf die Autobahn. Weil die Beifahrer müde sind und der Akku voll ist muss man mit dem Auto nicht schleichen. 130km/h ist ein guter Richtwert, das geht auch mit dem Elektro-Kona. Ab und an mal auf 170 beschleunigen geht auch gut. Das Auto zieht problemlos bis irgendwann der Begrenzer einsetzt. Aber so schnell fahre ich normalerweise sowieso nicht mehr.
Früher war ich gerne jenseits der 200 unterwegs. Aber jetzt habe ich Familie und bin älter und etwas reifer, da ist man gelassener unterwegs.
Übrigens unterstützt das elektrische Fahren die Gelassenheit ungemein. Ich weiss nicht an was es liegt. Ist es das Ruckeln und Zuckeln beim Verbrenner, das nervige Gebrumme der Hubkolbenmotoren? Im Verbrenner ist man unbewusst immer etwas gestresst. Im Elektroauto macht sich Gelassenheit breit. Lass die anderen doch rasen, wir reisen – und kommen trotzdem schnell und gut an.

Eigentlich fahre ich nicht gerne Auto, Autobahn schon zweimal nicht. Aber im Elektro-Kona ist das gut auszuhalten. Selbst der Stau oder bei schneller Fahrt kommt man nicht in Stress.
Der Albabstieg am Aichelberg war mit dem Verbrenner immer etwas stressig. Trotz Motorbremse ein dauerndes Hin- und Her mit der Bremse und dem Gas. Nicht zu schnell, es sind nur 80 erlaubt und Sicherheitsabstand zum Vordermann ist wichtig. Nicht zu langsam, sonst ist man ein Verkehrshindernis. Verbrennerfahrer stehen da über eine weite Strecke oft auf der Bremse und verheizen wertvolle Energie über die Bremsscheiben.
Der Elektro-Kona rekuperiert! D.h. er pumpt die Energie zurück in den Akku. Bremsen ist NICHT nötig. Die Strecke fährt sich total entspannt. Und unten im Tal zeigt das Auto 7 Kilometer mehr Reichweite an als oben.

Ausflug mit dem Elektro-Kona ins Legoland

Nach 1:40 Stunden sind wir zuhause. Das ist ein Schnitt von knapp 100km/h. Dazu ein Verbrauch von 15.2kWh/100km ist erstaunlich wenig. Und das Auto zeigt noch sensationelle 295km Reichweite an. Das wären knapp 450km insgesamt – auf der Autobahn!
Damit käme man nochmal ins Legoland und zurück!
Von wegen mangelnde Reichweite bei Elektroautos. Unser Mazda5 hatte nach dem Volltanken auch nur knapp über 500km Reichweite.
Natürlich reduziert sich die Reichweite bei schlechtem Wetter, bei Wind, Regen und im Winter. Aber selbst wenn es nur noch 300km sind, das reicht für unsere Zwecke locker aus. Der Elektro-Kona ist voll langstreckentauglich! Und da ich kein Vertreter oder Fernfahrer bin gibt es solche Strecken bei uns sowieso nicht öfter als 3-4x im Jahr. Passt perfekt.

Übrigens: Kritiker sagen oft Elektroautos wären subventioniert weil Strom viel billiger wäre als Benzin. Das wird zwar oft wiederholt, ist aber trotzdem falsch: Ein Liter Sprit entspricht ungefähr 10kWh und kostet zum Zeitpunkt der Beitragserstellung um 1,50 Euro. 10kWh Strom kosten dagegen 3, -Euro.
Elektrisch fahren ist nur deswegen billiger weil Stromgetriebene Fahrzeuge viel effizienter mit der Energie umgehen als Heizöl-Kisten. Die verbrauchten 15,2 kWh entsprechen etwa 1,5l Dinopampe. Das schafft kein Verbrenner.

Themenübersicht Elektromobilität

Jochens Wetterblog am 23.5.2019

Jochens Wetterblog am 23.5.2019
Neckar am 22.5. – viel fehlt nicht mehr

Rückblick
Mit 12 Sonnenstunden und 16°C präsentierte sich der Mittwoch frühlingshaft. Am Donnerstag zogen ein paar Wolken durch und für das Wochenende gab es Unwetterwarnung vor Starkregen und Gewitter. Zum Glück hat sich das Wetter nicht daran gehalten. Zwar zogen immer wieder dunkle Wolken über den Himmel, es blieb aber trocken bei Temperaturen bis 24°C und viel Sonnenschein. Ab Montag änderte sich das Wetter und es kam der angekündigte Starkregen. Über 40l/qm fielen von Montag bis Dienstag. In anderen Landesteilen war der Regen sogar noch weit heftiger, dadurch ist der Neckarpegel mittlerweile bereits sehr hoch angestiegen.

Ausblick
Bis zum Wochenende wird es trockener. Das Niederschlagsrisiko sinkt bis Sonntag auf unter 20%. Neben einigen Wolken ist viel Sonnenschein vorhergesagt. Über 8 Sonnenstunden sind für das Wochenende täglich zu erwarten. Die Temperaturen können bis auf 20°C steigen.

Jochens Wetterblog am 16.5.2019

Jochens Wetterblog am 16.5.2019
Bild: aus dem Legoland

Rückblick
In der letzten Woche war es vor allem früh morgens teilweise recht kalt. Es war die Woche der Eisheiligen die vom 12.5. bis 15.5 bei uns vorbeigeschaut haben. Am Mittwoch gab es viele dunkle Wolken und es regnete 11l/qm bei nur 13°C. Auch am Donnerstag gab es kaum Sonne aber viele Wolken und wieder Regen. Einem sonnigen Freitag mit 8 Sonnenstunden folgte ein trüber, nasser Samstag mit über 12l/qm Niederschlag. Der Sonntag war trocken und sonnig und am Montag zeigte das Thermometer bei 12 Sonnenstunden Höchstwerte um 18°C. Der Dienstag früh begann mit nur 2,5°C, schaffte es im Lauf des Tages aber auch wieder auf 17°C.

Ausblick
Es wird langsam wieder wärmer. Für Sonntag sind sogar wieder 21°C vorhergesagt. Bis Samstag soll es trocken bleiben, ab Sonntag ist Niederschlag angekündigt. Die nächste Woche soll mit wechselhaftem Wetter und Regen starten. Nachts wird es nicht mehr so kalt.

Hifi-Rack aus Holz

Hifi-Rack aus Holz

Für unser Wohnzimmer waren wir lange auf der Suche nach einem passenden Hifi-Rack.

Leider sind die meisten Racks zurzeit aus Glas oder gefallen uns nicht oder sind unbezahlbar (Echtholz).

Also habe ich mich aufgemacht und so ein Teil selbst gebastelt.

Ist auch gar nicht schwer und nach 2 Tagen war das Hifi-Rack schon fertig.

Hifi-Rack aus Holz

Bei OBI gab es Arbeitsplatten in Buche Echtholz 240 cm x 60 cm, 28 mm stark für 45,- Euro im Angebot, davon habe ich 2 Stück verarbeitet.

Dabei ist natürlich gleich wieder aufgefallen ,dass es Leute gibt, die entweder nicht sägen oder nicht messen können.
Denn wo 60 cm Breite verkauft werden können von 59,8 bis 60,1 cm alle Maße drin sein – 3 Platten habe ich gekauft – 3 unterschiedliche Maße erhalten.

Das ist natürlich ärgerlich, wenn man sich darauf nicht verlassen kann.

Das Rack ist etwas über 70 cm hoch und 58 cm breit.
Die Seitenwände und die obere Abdeckung habe ich jeweils auf Gehrung (45 Grad) gesägt, bei 28 mm Buchenholz hat die Kreissäge gut zu arbeiten gehabt.

Die 3 Konsolen habe ich passend zurecht gesägt und mit Lamello-Dübeln befestigt.

Lange habe ich überlegt, ob ich die harte Kante von der Platten-Rückseite nehmen soll, habe mich dann aber doch für die bereits abgerundeten Kanten der Arbeitsplatten als Front entschieden.

Hifi-Rack aus Holz


An der Unterseite der Böden und an der Außenseite habe ich die Ecken jeweils mit meinem Fein Multimaster etwas abgeschrägt, mit der Oberfräse wäre mir das zu rund geworden, einfach abgeschliffen reicht da gut aus.

Der Zusammenbau des Hifi-Racks ging eigentlich ganz einfach.

Nur, dass man nie genug Schraubzwingen in passender Größe hat ist mir natürlich genau dann aufgefallen als alles schon verleimt war.

Hifi-Rack aus Holz

Um genug Druck auf das obere Brett zu bekommen habe ich daher einfach 2 Spreizer vom Türeneinbau genommen und das Rack gegen die Kellerdecke abgestützt.
Funktioniert einwandfrei und gefällt mir fast besser als eine Lösung mit Schraubzwingen. Zumal man auch mittig gut pressen kann.

Für zukünftige Bastelarbeiten werde ich wohl noch 2 oder 3 solcher Stützen kaufen.

Auf der Rückseite habe ich in die Platten 6cm Löcher gesägt damit man die Kabel innen im Rack sauber einbauen kann.

Das Rack ist mit Leinölfirnis behandelt und ansonsten naturbelassen.

Das einzig schwere war nachher der Transport des Racks vom Keller ins Wohnzimmer – da sind immerhin 1,5 Arbeitsplatten verbaut.

Aber Echtholz massiv sieht halt einfach besser aus als Plastikfurnier oder ähnliches.

Eine Tür für die Drempelwand

Selbstbau-Tür für die Drempelwand

Ein kleines Zwischendurch-Projekt für die Verschönerung unseres Dach-Ausbaus.

Im Drempel (oder auch Kniestock genannt)  kann man einiges verstecken.

So haben wir beim Dachausbau hier auch gleich Beleuchtung eingebaut und schon einige Dinge untergestellt.

Nur wie wir die Öffnungen am besten verschliessen sollten, da hatte ich lange überlegt.

Schiebetüren waren zu aufwendig. Normale Türen mit Scharnier langweilig und ebenfalls aufwendig.

Abnehmbare Abdeckungen wären toll. Aber wie fixieren damit sie jederzeit wieder entfernbar sind und trotzdem gut halten?

Die Lösung sind Magnethalter wie sie bei vielen herkömmlichen Schränken verbaut werden.

Eine Tür für die Drempelwand

Fertig in 3 Tagen – passend und schick.

Selbstbau-Tür für die Drempelwand
Eine Tür für die Drempelwand

Das größte Problem bei den Öffnungen in der Drempelwand war, dass ich 3 solcher Öffnungen hatte und alle waren unterschiedlich groß. Passende Türen von der Stange wären also sowieso nicht möglich gewesen und Maßanfertigungen vom Schreiner sind fast unbezahlbar. Da musste ich also von Anfang an selbst ran.

Im lokalen Baumarkt waren vor Weihnachten 19mm Buche-Arbeitsplatten zum Schnäppchenpreis verramscht worden, vermutlich wegen Lagerräumung oder sonstiger Umstände die natürlich genau gepasst haben.

Bei dieser Aktion habe ich mich reichlich mit stabverleimten Buche-Platten eingedeckt und das war auch für die zu bauende Tür das Material der Wahl.

Als erstes mussten natürlich die Öffnungen genau gemessen werden. Wie gesagt – 3 Stück und alle unterschiedlich groß.

Die Wände waren in Holz-Ständer-Bauweise gebaut. Unten auf dem Boden ein dicker (tragender) Balken und links und rechts jeweils senkrechte Latten für die Montage der Gipskartonplatten.

In diese Öffnung habe ich einfach einen Kasten aus Buche-Brettern eingepasst den ich aus den Arbeitsplatten zurechtgesägt habe. Die Tiefe der abgedeckten Öffnung liegt ungefähr bei 20cm, so kann man auch mal darauf knien und in den Seitenraum hineinschauen.

Als Anschlag für die Abdeckung dienen 5 Magnete die normalerweise für Schranktüren oder ähnliches verbaut werden.

Da die Gipskartonplatten und die Balken nicht genau winklig waren war das Einpassen eine etwas fummelige Arbeit.

Der sichtbare Abstand zwischen Holzrahmen und Gipswand ist Absicht – Holz arbeitet schließlich und ich wollte nicht, dass es in den Gipsplatten später Risse gibt. Den Zwischenraum habe ich mit Dichtungsband insektendicht abgedichtet. Man weiß ja nie.

Die Abdeckung selbst besteht aus 2 Rahmen:

Der erste Rahmen passt genau in die Öffnung. 5 Metallplättchen sorgen in Verbindung mit den Magneten im eingebauten Wand-Rahmen dafür daß der Rahmen beim Einsetzen hält. Die Magnete dienen gleichzeitig als Anschlag damit der Rahmen nicht zuweit in die Öffnung geschoben werden kann.

Auf diesen Rahmen habe ich einfach einen Stoff getackert, mittig ist noch ein Holzsteg zur Stabilisierung angebracht.

Theoretisch kann man diesen Stoff bei Änderung der Mode oder beim Renovieren des Raumes einfach durch einen anderen Stoff ersetzen.

Ursprünglich wollte ich ein festes Material verwenden, eine Holz- oder Kunststoff-Platte oder ähnliches.

Aber diese Materialien sind zu schwer, aufwendiger in der Verarbeitung und teurer. Ausserdem ist der Stoff Luftdurchlässig. Das schützt den Kniestock vor muffiger und Feuchter Luft und beugt der Schimmelbildung vor.

Damit ist die Öffnung verschlossen.

Der 2. Rahmen dient zur optischen Abdeckung – der Rahmen steht seitlich 2cm über, die 4 Bretter sind auf Gehrung gesägt und am Rand abgerundet.

Der Abstand der Anschläge ist genau so ausgerichtet daß die Abdeckung noch ca. 2mm Abstand zur Wand hat. Sonst würde es dort beim Öffnen und Schliessen mit der Zeit Abrieb oder Schleifspuren geben.

Beide Rahmen mit dem Stoff dazwischen sind von hinten verschraubt.

Der Holzrahmen ist ausreichend dick daß man ihn gut links und rechts greifen kann.

Zum Öffnen einfach herausziehen und auf die Seite stellen.

Zum Schliessen einfach in die Öffnung stellen und draufdrücken bis die Magnete hörbar klicken.

Fertig.

Jochens Wetterblog am 9.5.2019

Jochens Wetterblog am 9.5.2019

Rückblick
Der Mai startete wie es sich für den Wonnemonat gehört mit schönstem Wetter. Über 12 Sonnenstunden und um die 22°C bei wolkenfreiem Himmel luden am 1. Mai zu Ausflügen ein. Auch am Donnerstag war das Wetter noch ganz angenehm. Abends wurde es dann aber recht windig und es begann zu regnen.

Am Freitag wurde es dann immer kühler und ungemütlicher. Die Sonne zeigte sich kaum noch. Tiefpunkt war der Samstag mit nur knapp 9°C tagsüber und über 8l/qm Regen. Die Sonne schaffte es den ganzen Tag nicht durch die Wolken. Danach ging es mit
den Temperaturen langsam wieder aufwärts und der Niederschlag hörte auf. Der Dienstag startete mit frischen 0,5°C, schaffte es aber
tagsüber auf 17°C und brachte knapp 12 Sonnenstunden.

Ausblick
Der Donnerstag soll stürmisch werden. Dazu gibt es einen Mix aus Sonne
und Wolken mit einigen Schauern.Für Freitag ist dann trockeneres Wetter
angesagt und die Temperaturen können bis 17°C erreichen. Am Samstag
grüßen die Eisheiligen mit viel Regen bei kühlen Temperaturen. Danach
wird es langsam wieder wärmer.

Jochens Wetterblog am 2.5.2019

Jochens Wetterblog am 2.5.2019

Rückblick
Mittwoch und Donnerstag schien die Sonne jeweils über 10 Stunden. Die Temperaturen kletterten tagsüber bis auf über 27°C. Das war ein Wetter wie im Frühsommer. Ab Freitag sanken die Werte aber in merklich kältere Regionen. Nur noch knapp 12°C wurden erreicht und es gab endlich wieder
Regen. Der Rest der Woche herrschte typisches Aprilwetter. Viele Wolken verdeckten den Himmel. Es war kalt, windig und immer wieder fiel Regen.
Insgesamt brachte es die Woche auf 18l/qm. Damit liegt der April allerdings immer noch knapp 30% unter dem langjährigen Durchschnitt.
Der Monat war ausserdem 2,5 Grad zu warm. Das war jetzt laut DWD der 13. zu warme Monat in Folge. Sonnenschein gab es deutlich mehr als üblich in einem April.

Ausblick
Es wird wolkig und unbeständig. Die Temperaturen sinken zum Wochenende
immer weiter ab. Für Samstag sind nur noch Höchstwerte um 7°C
vorhergesagt und es kann immer wieder etwas Niederschlag geben.
Ab Sonntag wird es trockener und die Temperaturen steigen langsam
wieder an.

Jochens Wetterblog am 25.4.2019

Jochens Wetterblog am 25.4.2019
Blick über Besigheim

Rückblick
Sommerliches Osterwetter im April. So schön war das Wetter an Ostern 
schon lange nicht mehr. Von Mittwoch bis Dienstag stiegen die 
Temperaturen täglich auf deutlich über 20 °C. Von Freitag bis Montag war 
jeder Tag ein Sommertag (Tmax >25.°C). Die Höchstwerte lagen bei über 
27°C. Dazu gab es satte 79 Stunden Sonnenschein! An Niederschlag fielen 
nur am Mittwoch ein paar Tropfen. Früh morgens gab es teilweise noch 
Dunstschleier bis die Sonne durch die Wolken brach. Danach wurde die 
Luft im Tagesverlauf mit Anstieg der Temperaturen immer trockener. 
Teilweise lag die rel. Luftfeuchte bei unter 20%. Da merkte man bei der 
Fahrradtour wie man durch den Fahrtwind „austrocknete“.

Ausblick

Regen wird dringend benötigt. Die Böden sind bereits wieder sehr 
trocken. Für Freitag könnte es mit Niederschlag klappen. Es soll dabei 
in der aufgeheizten Luft auch Gewitter geben. Das Wochenende wird dann 
wechselhaft und deutlich kühler als die letzten Tage, die Höchstwerte 
sollen nur noch 12-14°C erreichen.

Jochens Wetterblog am 18.4.2019

Jochens Wetterblog am 18.4.2019
„Gsengte Sau“ – Achterbahn in Tripsdrill

Rückblick
Eine Aprilwoche mit Achterbahnwetter. Bei maximal 14°C waren der Mittwoch und Donnerstag recht freundlich. Der Donnerstag brachte frühlingshafte 10 Stunden Sonnenschein. Auch der Freitag war mit max. 12°C und 6 Sonnenstunden noch recht frühlingshaft. Am Samstag gab es dann aber nur noch knapp über 6°C, kaum Sonne und es schneite sogar ein wenig. Sonntag früh lagen die Tiefstwerte bei nur knapp 2°C und es gab noch mehr Schneegeriesel. Im Laufe des Tages wurde es aber immer sonniger. Mit Beginn der neuen Woche kam dann der Frühling zurück. Es gab viel Sonne und die Temperaturen stiegen tagsüber bis auf 20°C.

Ausblick
Sonne, mehr Sonne, ganz viel Sonne. Bis Ostern versprechen die Vorhersagen richtig tolles Wetter. Bis über 12 Sonnenstunden am Sonntag sind angekündigt. Dabei wird es bis zu 23°C warm. Niederschlag soll es vorerst keinen geben und der Wind weht auch nur ganz schwach. Frohe Ostern!

Gedanken zu Ingersheim – Ideen

Gedanken zu Ingersheim - Ideen

vermutlich fehlt mir einfach die Übersicht über das „große Ganze“.

Ich sehe in Ingersheim Baustellen die anscheinend nur mir auffallen.

Vielleicht gibt es aber auch gewichtige Gründe gegen meine Ideen die mir nicht bekannt sind.

Da ich weder im Gemeinderat bin, noch die Gemeinde mit meinen Ideen belästigen will, schreibe ich diese Gedanken einfach in meinem Blog nieder.
Da kann sie lesen, wer will und wer nicht will, braucht sie nicht zu lesen.
Die Sammlung ist quasi einfach nur für mich.

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