Umweltgedanken – eine Anregung zum Mitdenken bei bald 40°C Hitze!

Heute früh musste ich wieder von einem Ewiggestrigen hören daß Elektroautos ja noch viel umweltverschmutzender sind als Dieselfahrzeuge.
Umweltgedanken - eine Anregung zum Mitdenken bei bald 40°C Hitze!
Schön daß diese Leute gelernt haben, irgendwelchen Müll nachzuplappern den irgendwelche Lobbyisten überall verbreiten.
Schade daß diese Leute NICHT gelernt haben, selbst zu denken und zu recherchieren.

2018 ist bisher heiß wie kaum ein Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung zuvor.
Und dann kommen diese Vollpfosten und meinen man kann weitermachen wie bisher?
NEIN!
Umweltgedanken - eine Anregung zum Mitdenken bei bald 40°C Hitze!
Ich fahre ein Elektroauto aus Überzeugung.
Nicht nur weil es ÖKO ist sondern weil es technisch den Verbrennern weit überlegen ist.
Natürlich ist es auch nicht umweltfreundlich, umweltfreundlich ist „Laufen“ oder „Fahrradfahren“. Aber allemal besser für die  Umwelt als ein Verbrenner. Merkt Euch das – sobald die deutschen Autobauer Elektrofahrzeuge anbieten können wird Elektro auch von den Lobbyisten angepriesen. Aktuell wird ja der Hybridantrieb gelobt. Mein Beitrag aus 2007 ist noch so aktuell wie damals und hat das genau so vorhergesagt: Auto 2.0


Nur das mit der Reichweite ist für manche noch ein kleines Problem. Aber das erledigt sich bis in 5 Jahren von alleine. 2015 hatten die Kisten im Schnitt 100km Reichweite, 2018 sind wir bei 250km. In 2025 sind es über 500km pro Ladung. Damit erledigt sich das Reichweitenproblem.
Das Laden ist auch kein Problem, mit steigender Nachfrage steigt auch das Angebot an Lademöglichkeiten.
Oder konnte sich vor 10 Jahren irgendwer vorstellen was wir heute für Mobiltelefone haben? Filme und Gigabyte-Datenübertragungen über Mobiltelefon? Unmöglich.
Tja, dann kamen iPhone und Co. und damit die Nachfrage. Und damit der Ausbau der Infrastruktur.Tankstellen waren in den Anfangszeiten des Automobils übrigens auch Mangelware. Die ersten Autofahrer waren schon damals Pioniere. Genau so sind es heute die Elektroautofahrer. Wobei der Weg zur „Normalität“ schon sehr weit beschritten ist. Es ist nur noch nicht in den Köpfen angekommen.

Mein Beitrag für die Umwelt
Seit Wochen steigen die Temperaturen täglich über 30°C, Regen ist nicht in Sicht.
Während die Felder verdorren und bereits Atomkraftwerke mangels Kühlwasser gedrosselt werden müssen läuft meine Photovoltaik-Anlage täglich unter Vollast.

Umweltgedanken - eine Anregung zum Mitdenken bei bald 40°C Hitze!
Ziemlich heiß heute!

Aktuell:
11kW Erzeugung.
3kW davon fliessen in das Elektroauto. Ich lade langsam, Hauptsache 100%Solarstrom. Bis Sonnenuntergang ist das Auto geladen – 100% regenerativ. Draußen fahren gleichzeitig die Verbrenner-SUV vorbei und heizen bei einem Wirkungsgrad von um die 30% noch kräftig die Umwelt mit auf.
2kW gehen in die Klimaanlage. Ja, mit Solarstrom kann man ohne schlechtes Gewissen sein Haus runterkühlen.
2kW gehen in meine EDV – ein bisschen Arbeit muss sein.
Der Rest wird für den Haushalt verbraucht oder eingespeist damit die Nachbarn auch was haben.
Wohlgemerkt, das ist mein Beitrag – weil ich es kann. Kein Problem wenn jemand das nicht kann, aber wenn ich so reiche Spacker mit ihren großen Häusern und dicken SUV anschaue und Null Umweltbewusstsein sehe, da werde ich traurig.  Wer etwas für die Umwelt tun kann, das sollte es tun.
Auch wenn es sich vielleicht finanziell nicht lohnt, ich will meinem Sohn in 30 Jahren noch in die Augen sehen können. Wenn wir nichts machen könnte es sein daß die Folgegenerationen uns hassen.
8 Milliarden Menschen und jeder verhält sich wie eine Umweltsau? Das geht auf Dauer nicht gut.
Ein einzelner Beitrag bringt viel – wenn es viele machen. Irgendwer muss halt mal anfangen.
Und nicht immer nach den anderen schauen – selber anfangen, auch wenn die anderen einen für einen Spinner halten.
In 1980 wurde ich dafür belächelt weil ich Informatiker werden wollte.
Computer? Was für ein Mist, das braucht kein Mensch. Ich soll was „anständiges“ lernen.
2006 haben wir Photovoltaik aufs Dach geschraubt – was für ein Spielzeug, das bringt doch nichts.
2015 haben wir ein Elektroauto angeschafft als Zweitwagen, 2018 dann kompletter Umstieg auf das E-Fahrzeug – für unser Fahrprofil perfekt geeignet. Und wieder wird über mich gelästert und gelacht. Elektroauto? So ein Spinner.

Der Klimawandel ist real
Ob Menschgemacht oder Natürlich sei mal dahingestellt, aber der Klimawandel ist FAKT und wir müssen uns anpassen (oder untergehen).   Streit über die Ursachen bringt da nichts.
Daß es hier bei uns immer wärmer wird kann ich mit meiner eigenen Wetterstation mit Messwerten aus über 20 Jahren belegen. Wer das nicht glaubt kann gerne eigene Werte präsentieren. Aber bitte kein Nachgeplapper aus irgendwelchen „Qualitätsmedien“.
Alles was ich mache ist selbst untersucht, selbst nachgerechnet, selbst ausprobiert.
Teilweise waren natürlich auch Fehlschläge dabei. Aber wer nichts tut hat schon verloren.

Ich will niemandem vorschreiben, seinen Diesel wegzuwerfen.  Es gibt verständliche Gründe, diese Kisten weiter zu fahren. Und vor allem – es gibt zur Zeit für die meisten Leute gar keine passenden Elektrofahrzeuge – ein Elektro-Kombi oder Minivan ist nicht in Sicht und die aktuellen Modelle sind für die Allgemeinheit zu teuer.
Die Richtung ist allerdings klar. Verbrenner-PKW sterben langfristig aus – In 2025 darf diese Aussage gerne nochmal überprüft werden.

Natürlich scheint die Sonne nachts nicht und im Winter bringt die Photovoltaik nicht so viel.
Dafür gibts aber Speicher – noch in der Anfangsphase, aber die Entwicklung ist rasant.
Auch hier gilt – irgendwer muss mal anfangen. Und in 10 Jahren werden wir sehen.
Wieso hört man eigentlich kaum davon daß aktuell Atomkraftwerke gedrosselt werden müssen weil nicht mehr genug Kühlwasser vorhanden ist? Der Fluss zu heiss? Setzt man halt die Grenzwerte etwas höher. Fische und Wasserlebewesen? Die müssen sich halt daran gewöhnen.
Die Erde geht kaputt? Ziehen wir halt auf den Mars.

Jochens Wetterblog am 2.8.2018

RückblickJochens Wetterblog am 2.8.2018
Eine heiße Woche liegt hinter uns. Ab 3 Tagen in Folge mit mehr als 30°C spricht man von einer Hitzewelle. Die letzte Woche lag mit Werten von 31,2°C bis über 37°C deutlich über dieser Schwelle. Dauerschwitzen und viel Gießen war angesagt. Heißester Tag war der Dienstag mit knapp 38°C. Am Samstag gab es 4,8l/qm Niederschlag und am Dienstag abend fielen auch noch ein paar Tropfen. Nachts sanken die Temperaturen auf Werte zwischen 17°C und 19°C, eine Tropennacht bei der die Minimaltemperatur nicht unter 20°C sinkt gab es dabei aber nicht. Der Wind war nur schwach zu spüren. Die Sonne schien täglich von früh bis spät von wolkenlosem Himmel, nur am Samstag gab es ein paar dichtere Wolken. Insgesamt kamen dabei satte 75 Sonnenstunden zusammen.
 
Ausblick
Ein Ende der Hitzewelle ist nicht in Sicht. Bis mindestens Mitte nächster Woche steigen die Temperaturen täglich über 30°C, teils sogar über 35°C. Allerdings steigt bis Freitag das Gewitterrisiko deutlich an. Es kann teils heftige Hitzegewitter geben. Ab dem Wochenende beruhigt sich das Wetter. Niederschlag ist abgesehen von den Gewittern nicht in Sicht.

Werbe- und Tracking-Filter mit Pi-Hole fürs Heim- und Firmennetz

Ein kleiner Erfahrungsbericht zum DNS-Filter Pi-Hole.
Werbe- und Tracking-Filter mit Pi-Hole fürs Heim- und Firmennetz
Werbe- und Tracking-Filter mit Pi-Hole fürs Heim- und Firmennetz
Auf dem PC hat man in der Regel die üblichen Adblocker und Tools installiert (ublock, noscript, ghostery), einen Virenschutz dazu. Aber irgendwie bleibt ein ungutes Gefühl. Denn die Daten werden ja erst auf den PC geladen und dort verarbeitet bevor überhaupt irgendetwas geblockt werden kann. Was wenn da eine Lücke ist die noch niemand kennt? Oder was macht eigentlich der PC im Hintergrund? Spätestens mit Windows 10 werden ja massenhaft Daten übertragen, Google, Facebook und Co. saugen trotz Datenschutzgrundverordnung alles auf was sie an Daten bekommen können.
Nachdem mir auf dem Tablet zum 2. Mal ein Werbefenster aufgepoppt ist „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen großen Misthaufen gewonnen“, bei dem es nur OK weiterging (oder eben Browser schliessen) bin ich auf der Suche nach einer Lösung für das Android-Tablet gegangen. Dabei kam dann die Erkenntnis daß da ja noch viel mehr ist – Handies, PCs, Tablets, IOT-Geräte, selbst der Fernseher ist Internetfähig.
Theoretisch kann man jedes Gerät einzeln schützen, beim PC ist das noch vergleichsweise einfach. Aber alles aktuell und funktional zu halten ist eine Herausforderung. Und so Geräte wie der Fernseher lassen kaum Einstellungen zu. Den Internetzugang abschalten wäre eine Möglichkeit. Aber Mediathek und Amazon Prime sind eben doch interessante Dienste.
Daher muss eine netzwerkweite Lösung her.
Irgendein Gerät das den ganzen Mist aussortiert bevor er überhaupt ins Hausnetz kommt.
Zum Abblocken externer Zugriffe gibt es natürlich eine Firewall. Die bringt aber nicht viel wenn der Angriff von innen startet, d.h. vom eigenen Browser. Denn der hat natürlich Internetzugriff auf das Internet. Oder irgendwelche Apps die man auf dem Handy installiert hat. Kaum jemand weiss was die im Hintergrund machen.
Also habe ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht.

Und dann kam Pi-Hole
Ein Pi-Hole für die ganzen Werbe-Ass-holes. Das ist was feines. Aber was genau ist Pi-Hole?
Pi-Hole ist im Prinzip einfach ein DNS-Server mit Filterfunktion.
DNS-Server? Was ist das?
Alle Webseiten werden im Internet mit IP-Adressen angesprochen, z.B. 46.237.210.114 für meinen Server.
Das kann sich aber niemand merken, also bekommen die Server Namen. z.B. bastel-bastel.de
Früher hat man tatsächlich Server direkt über die IP-Adresse angesprochen und auch heute noch gibt es z.B. im Darknet Server ohne Namen die man nur über die IP-Adresse findet. Die meisten Webseiten werden aber „menschengerecht“ mit Namen angesprochen (der Maschine ist es egal ob Name oder Nummer).
Je nachdem welcher Dienst gewünscht wird steht dann noch was davor, z.B. für Webseiten http://www oder verschlüsselt https://www. Für meinen Server damit https://www.bastel-bastel.de
Das kann sich ein Mensch schon besser merken.
Gibt man das www.bastel-bastel.de im Browser ein, dann wird im Internet eine Verbindung zu meinem Server aufgebaut. Das http:// oder https:// kann man in der Regel weglassen, das funktioniert meistens auch so.
Aber woher weiss der PC wo die Webseite sich im Internet befindet?
Das weiss er nicht, dafür braucht er Hilfe.
Und da kommt der DNS-Server ins Spiel. DNS heisst nämlich nichts anderes als Domain-Name-System wobei Domain einfach für die Domäne steht, hier für den Server, bei größeren System auch für die Firma.
Und der DNS-Server ist ganz einfach ein Telefonbuch. Allerdings ein dynamisches und schlaues!
Statt Name und Telefonnummer steht da einfach die Domain und deren IP-Adresse drin.
Der DNS-Server weiss also daß www.bastel-bastel.de die IP 46.237.210.114 hat.
In jedem Netzwerk gibt es normalerweise einen DNS-Server, meistens ist das der Router der die Verbindung zum Internet herstellt. Da das Internet aber so groß ist und die Router so klein gibt es ein System von verteilten DNS-Servern. Der Internet-Anbieter hat einen größeren DNS-Server, dann gibt es noch die Internet-Registrierungsstellen bei denen man eine Domain registrieren kann und die Hosting-Anbieter bei denen man seinen Server ins Rechenzentrum stellt oder einen virtuellen Server mieten kann.
Es gibt unzählige Möglichkeiten.
Wenn man jetzt eine Webseite besuchen will, dann fragt der PC den Router nach der IP-Nummer der gewünschten Seite. Weiß der Router diese Nummer bereits, dann ist die Anfrage schon erledigt und die Seite wird geladen.  Weiß der DNS-Server im Router die Nummer nicht, dann fragt er einfach den DNS-Server des Internetanbieters oder irgendeinen anderen – es gibt viele davon. Wenn der DNS-Server das auch nicht weiss, dann fragt er sich durch bis er einen DNS-Server gefunden hat der die Nummer weiß.
Die bekommt dann der PC zurückgemeldet und schwups geht es zum Surfen auf die gewünschte Seite.

Früher bestand eine Webseite einfach aus Inhalten die von einem einzigen Server geladen wurden.
Heutzutage wird aber beim Aufruf einer einzigen Webseite oft das halbe Internet mitgeladen.
Geht man auf eine aktuelle Nachrichtenseite, dann wird nicht nur die gewünschte Nachrichtenseite geladen sondern die Leute wollen auch wissen, wer surft, was man liest, wo man herkommt und wo man hingeht. Und ein bisschen Werbung gibts bitteschön auch dazu.
Das machen die aber nicht selbst, sondern da wird irgendein Tool von irgendeinem Anbieter verwendet. Sehr beliebt ist Google Analytics.  Dann gibt es noch Werbenetzwerke, bei denen man Geld bekommt sobald eine Werbung geladen wird, oder jemand auf Werbung klickt.  Manche Webseiten werden von verschiedenen anderen Webseiten zusammengewürfelt. So kann es mittlerweile vorkommen, daß beim Aufruf einer Webseite Anfragen an 20 oder mehr fremde Server geschickt werden die man eigentlich garnicht will.  Schon mal gefragt warum man manche Produkte in einem Shop angeboten bekommt wenn man vorher nach genau diesen Produkten im Internet gesucht hat? Das wird genau durch diese Tracking-Tools analysiert und berechnet und soll ein „optimiertes Surferlebnis“ sein.
Die Erfassung dieser Daten ist zwar datenschutzrechtlich sehr bedenklich. Aber im Zweifelsfall bekommen nur die Kleinen eins auf die Mütze. Also wenn in der Datenschutzerklärung ein Komma falsch gesetzt ist oder so. Die Großen die Terabyte-weise Daten abgreifen haben genug Anwälte um sich zu wehren. Und an die traut sich eh niemand ran. Anwälte nicht weil sie sich nicht trauen und es den meisten sowieso nur um die schnelle Kasse beim Abmahnen geht. Und der Staat nicht weil keiner wirklich Ahnung hat.
So und genau bei diesen fremden Servern setzt Pi-Hole an.
Da muss man sich halt selber schützen vor Google, Microsoft, Facebook und Co.
Während mit einem Adblocker alles geladen wird bevor es geblockt werden kann prüft Pi-Hole einfach direkt die IP-Adressen. Dafür gibt es riesige Listen mit Servern die bekanntermaßen Daten abgreifen, Werbung ausliefern oder gar bösartige Inhalte haben.
Surft man also auf eine Webseite und von dort werden von anderen Seiten Inhalte nachgeladen, dann kann Pi-Hole jede einzelne Anfrage überprüfen und blockieren. Für sämtliche Tracking-Server, Werbenetzwerke und ähnliches kann Pi-Hole jetzt einfach statt der eigentlichen IP-Adresse eine leere Antwort liefern. Die Anfrage läuft in ein schwarzes Loch – daher der Name Pi-Hole.
Das Pi im Name kommt davon, daß das System auf einem Raspberry Pie schon optimal läuft (Idealerweise Model 3).  Die Installation hat bei mir keine 5 Minuten gedauert, dazu noch 10 Minuten Einarbeitung und schon lief das System grundlegend. Die Software läuft zwar auch auf anderen Linux-System, aber so ein kleines Raspberry-Kistchen ist die einfachste Lösung. Schnell, kostengünstig und gut.
Da die Inhalte der Server garnicht erst abgerufen werden spart man sich damit einiges an Datentransfer. Das Surfen wird viel schneller!
Damit wird neben Werbung auch Tracking unterbunden, denn auch Anfragen an Server die einen beim Surfen verfolgen verschwinden im schwarzen Loch.
Und da viele Trojaner und sonstiger Müll über kompromittierte Werbenetzwerke ausgeliefert werden werden die auch gleich mit erledigt. Dazu noch jede Menge sonstiger Müll der von bekanntermaßen bösartigen oder unerwünschten Servern kommt.
Da der DNS-Server eine zentrale Komponente in einem Heim- oder Firmennetzwerk ist kann man durch Einsatz eines Pi-Hole DNS-Filters mit einem Klick ein ganzes Netzwerk filtern.  Und nicht nur PCs sondern auch Handies, Tablets und alle Geräte die auf das Internet zugreifen arbeiten mit DNS-Zugriffen und werden effektiv gefiltert.

Erspart Pi-Hole einen Adblocker oder Scriptblocker?
Nein, Pi-Hole blockt zwar die DNS-Abfrage, so daß die meiste Werbung erst garnicht geladen wird. Aber es gibt immer noch Werbung die direkt vom Anbieter der Webseite geladen wird. Und die aufgerufene Webseite kann ja auch gehackt oder verseucht sein.
Daher empfiehlt es sich trotz Pi-Hole, weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Allerdings wird ein Großteil des Mülls garnicht erst geladen, die Blocker haben damit deutlich weniger zu tun, der Rechner wird entlastet und damit schneller!
Strom spart es übrigens auch! Wenig zwar bei jedem Aufruf, aber wenn man an Milliarden an Bytes denkt die sinnlos übertragen werden, dann summiert sich das auf eine ganze Menge. Der Strom für den verwendeten Raspberry ist bei täglichem Surfen oder in einer Firma schnell wieder eingespart wenn der Rechner weniger an sinnloser Werbung rumbasteln muss.

Beispiele?
Pi-Hole hat eine einfache aber tolle Statistikseite.
Für 24 Stunden werden mir 14.000 Anfragen angezeigt, davon wurden 3600 geblockt entsprechend um die 25%. Auf der schwarzen Liste stehen aktuell über 130.000 Server.
Und falls mal etwas falsch geblockt oder nicht geblockt wird kann man über das Menü die gewünschte Seite ganz einfach sperren oder entsperren.
Die am meisten geblockten Seiten sind z.B.
usage.trackjs.com, googleads.g.doublecklick.net, google-analytics.com, capture.trackjs.com, googleadservices.com, fls-eu.amazon.de und viele mehr.
Wie man sieht jede Menge Tracking und Werbung.

Und sonst so?
Als Nebeneffekt kann man auch sehen was der PC macht wenn er mal alleine ist.
Beim Start werden erst mal ein paar Microsoft-Seiten angesteuert, z.B. settings-win.data.microsoft.com, watson.telemetry.microsoft.com.
Ob da Daten übertragen werden oder nicht? Alleine durch den Aufruf kann Microsoft erkennen wann man seinen PC verwendet. Und das geht die mal garnichts an.
Dann noch teredo.ipv6.microsoft.com – da ich im Heimnetz noch IPv4 verwende basteln sich die Windows-Rechner einfach einen Tunnel zu Microsoft um per IPv6 Daten übertragen zu können. Ob was übertragen wird ist ein Streitthema im Netz. Aber alleine dieMöglichkeit – Klick und weg.
Mein Brother-Drucker wird über einen Netzwerknamen angesprochen, die Windows-Rechner fragen alle 30 Sekunden beim Router nach ob die Kiste noch erreichbar ist. Kein Problem aber muss das sein?
Dann doch lieber mit fester IP-Adresse ansteuern, unnötiger Netzwerkverkehr stört nur.
Der Fernseher will öfter mal irgendwelche Herstellerseiten ansteuern, de.lgtvdsp.com, eic-ngfts.lge.com, de.ibs.lgappstv.com, snu.lge.com – was er da wohl sucht?
Es finden sich viele interessante Dinge die einem so garnicht bewusst sind.
Auch das Ipad schickt obwohl es „aus“ ist regelmäßig Anfragen. time-ios.apple.com, pd.itunes.apple.com, init.itunes.apple.com, init-p01st.push.apple.com, p19-keyvalueservice.fe.apple-dns.net, usw.
Was da wohl übertragen wird?

Fazit
Für jeden der sich ernsthaft um Datensicherheit Gedanken macht ist ein zentraler Filter essentiell wichtig.
Ein DNS-Filter ist zwar kein Allheilmittel aber eine gute Basis auf die man aufbauen kann.
Das Pi-Hole-System ist absolut einfach zu installieren (Anleitungen gibt es genug im Web, daher habe ich mir das erspart) und auch für Laien bedienbar. Dazu sind die Kosten überschaubar. Die Software ist kostenlos, die Hardware gibts schon für unter 50,-Euro. Und es werden ALLE Geräte beglückt, egal ob PC, Tablet oder sonstiges.

Update-Frust weil man die Anleitung nicht liest?

Wer braucht schon eine Anleitung!?
Aber mit pihole – up mal eben über die Kommandozeile aktualisiert, kann ab Version 5.x zu einem bösen Erwachen führen.
Da wurde nämlich der Seitenaufruf geändert!
Man muss der IP-Adresse, bzw. dem Rechnername des Pihole-Servers jetzt ein /admin anfügen, sonst bekommt man nur ein ERROR 403 – Zugriff verweigert!
Also: Anleitung lesen! (ich habs nicht getan und musst dann erst recherchieren)

Jochens Wetterblog am 26.7.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 26.7.2018
Es war wieder eine heiße Woche. Von Mittwoch bis Freitag stiegen die Temperaturen auf deutlich über 30°C. Samstag und Sonntag waren mit „nur 23°C etwas kühler. Am Sonntag zog ein Gewitter durch und brachte heftigen Regen mit knapp 13l/qm. Ab Montag durfte man dann wieder bei viel Sonnenschein und Temperaturen bis 33°C schwitzen. Die Sonne zeigte sich täglich über 10 Stunden, nur am Wochenende versteckte sie sich hinter Wolken. Der Wind war nur schwach. Trotz des Gewitters am Sonntag ist es aktuell bei uns zu trocken. Aber kein Vergleich zu anderen Gegenden. In Ostdeutschland herrschen mediterrane Verhältnisse und das Getreide wächst nicht mehr. In Schweden und Griechenland brennen die Wälder und am Polarkreis liegt die Temperatur bei über 30°C.
 
Aussicht
Abkühlung ist nicht in Sicht. Die Hitze bleibt uns bis auf Weiteres erhalten. Bis Mitte nächster Woche zeigt die Vorhersage für jeden Tag über 30°C an. Dabei gibt es viel Sonne. Niederschlag ist nicht angekündigt. Bei der Hitze kann es allerdings auch einzelne Hitzegewitter geben. Bei einem UV-Index 7 sollte man sich möglichst nur im Schatten aufhalten und gut vor der Sonne schützen.

Jochens Wetterblog am 19.7.2018

RückblickJochens Wetterblog am 19.7.2018
Die letzte Woche gab es schönes meist ruhiges Sommerwetter. Tagsüber stiegen die Temperaturen bis auf Werte um die 30°C, nachts kühlte es allerdings deutlich ab. Nachttemperaturen zwischen 13°C  bis 16°C  sind weit entfernt von Tropennächten (Tiefstwert >20°C). Morgens gab es immer ein paar Wolken und es fühlte sich schon fast wie Herbst an. Wenn nach einiger Zeit dann aber die Sonne herauskam wurde es schnell sommerlich heiß. Da half nur Abkühlung im Freibad oder Eiscafe. Wolkenlos war der Himmel aber nie. Es gab immer ein paar Schleierwolken und im Tagesverlauf bildeten sich teilweise dicke Gewitterwolken. Den langjährigen Jahresdurchschnitt von 15 heißen Tagen (>30°C) haben wir mit aktuell bereits 20 Tagen jetzt schon deutlich überschritten. Sommertage mit Temperaturen von 25°C oder mehr gab es dieses Jahr auch schon 60. 2018 ist sehr warm. Die Sonne zeigte sich die letzte Woche über 58 Stunden, bei ein paar kleineren Gewittern gab es insgesamt 4l/qm Niederschlag.
Ausblick
Bis Freitag bleibt es sommerlich mit viel Sonne und Höchstwerten bis über 31°C. Das Wochenende wird leider weniger schön. Der Sommer macht eine kleine Pause und bei nur noch 21°C soll es Gewitter und Regen geben. Ab Montag ist dann wieder trockeneres und sonniges Wetter angesagt und die Temperaturen steigen wieder über 25°C. Mitte nächster Woche sollen es bereits wieder 30°C sein.
 

Jochens Wetterblog am 12.7.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 12.7.2018
Kurz nach Fertigstellung des letzten Wetterbeitrag mit dem Hinweis auf dringend nötigen Niederschlag kam es letzten Mittwoch richtig Dicke.
Heftige Gewitter entluden sich und brachten in kürzester Zeit über 16l/qm Niederschlag in Form von Hagel und sintflutartigem Regen. Ein Blitzeinschlag ganz in der Nähe in ein Wohnhaus führte zu einem Brand den die Feuerwehr zum Glück schnell unter Kontrolle hatte. Weitaus schlimmer traf es Bietigheim-Bissingen. Nur 4km von uns entfernt standen in wenigen Minuten Straßen unter Wasser und golfballgroße Hagelkörner richteten erheblichen Schaden an. Der Verkehr kam teilweise zum Stillstand, Straßen verwandelten sich in Bäche und auf dem Rasen lagen Hagelkörner wie Schnee.  Nach dem Unwetter ging es wechselhaft weiter. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken gab es immer wieder etwas Regen. Am Donnerstag blieb es mit 22°C recht frisch, aber schon ab Freitag wurden wieder heiße 30°C erreicht und am Samstag blieb es auch wieder trocken bei über 11 Sonnenstunden. Sonntag und Montag zeigten sich ebenfalls hochsommerlich, der Dienstag blieb dagegen wechselhaft und bei nur 23°C gab es auch ein paar wenige Regentropfen.
 
Ausblick
Nach einer kurzen Pause mit kühlem und eher wechselhaftem Wetter geht es ab Freitag wieder mit Hochsommer weiter. Viel Sonne, Temperaturen bis über 30°C und ein Niederschlagsrisiko nahe 0% sorgen für ein tolles Wochenende. Die nächste Woche bleibt ebenfalls sommerlich, erst ab Mittwoch ist wieder wechselhafteres Wetter angekündigt.
Bei einem UV-Index von 7 sollte man nicht zu lange in die Sonne. Im Aussenbereich Eincremen und Sonnenschutz nicht vergessen.

Jochens Wetterblog am 5.7.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 5.7.2018
Sommer, Sonne, Trockenheit. Sieben herrliche Sommertage liegen hinter uns. Freibadwetter wie aus dem Bilderbuch. Schon wieder eine kleine Hitzewelle mit Temperaturen bis über 32°C. Nachts kühlte es ab auf Werte zwischen 11°C und 17°C. Wind gab es kaum. Dafür Sonne pur, satte 73 Stunden Sonnenschein. Nur der Donnerstag zeigte sich etwas wolkig und abends gab es sogar etwas Niederschlag. Mit 0,4l/qm aber nur ein Tropfen für die ausgedörrte Natur. Und für die Statistik abgerundet auf 0l/qm. Der Boden ist ausgetrocknet, das Gras im Garten verbrannt und die Erde hart und rissig. Die Luft war tagsüber mit teilweise unter 30% relative Luftfeuchte aussergewöhnlich trocken. Ein Wetter wie in der Wüste. Auch wenn das sonnige Wetter toll ist. Regen wäre jetzt wirklich nötig.
 
Ausblick
Die nächsten Tage brodelt es wieder in der Wetterküche. Es gibt Wetterwarnungen vor schweren Gewittern, teils mit Sturmböen, Starkregen, Hagel und vielen Blitzen. Über die letzten Tage hat sich enorm viel Energie in der Atmosphäre angesammelt, dazu strömt jetzt feuchte Luft zu uns. Die Temperaturen bleiben aber tagsüber über 25°C und ab Samstag soll das Gewitterrisiko bereits wieder nachlassen und dann geht es mit über 30°C ins Wochenende und in die neue Woche bis es Mitte der Woche die nächsten Gewitter gibt.

Jochens Wetterblog am 28.6.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 28.6.2018
Eine wettertechnisch unspektakuläre Woche liegt hinter uns. Der Mittwoch war ein heißer Tag mit über 32°C und 13 Sonnenstunden. Donnerstag stiegen die Temperaturen auch noch auf knapp 28°C, am Freitag blieb es dann mit nur 19°C  deutlich kühler. Danach lagen die Höchstwerte bei sommerlich angenehmen 22°C bis 25°C. Es gab viel Sonne aber auch immer wieder ein paar Wolken. Morgens sah es immer so aus als ob es demnächst regnen wollte. Es fiel aber die ganze Woche bei uns kein Niederschlag. Wohl aber in Nürtingen als es direkt 2 Minuten nach dem deutschen WM-Spiel zu regnen anfing.
Trotz der sintflutartigen Regenfälle vor 2 Wochen ist es mittlerweile schon wieder deutlich zu trocken.  Die Natur braucht dringend Regen.
Der Wind war die letzte Woche nur schwach unterwegs. Nur einzelne Böen erreichten Geschwindigkeiten knapp über 50km/h
 
Ausblick
Bis Freitag zeigt sich das Wetter heiter bis wolkig und angenehm warm, danach dreht der Sommer wieder richtig auf und ab Samstag sollte die 30°C-Marke fallen. Dann wird es richtig heiß mit viel Sonne und einem UV-Index über 8, d.h. Schatten suchen und Sonnenschutz nicht vergessen. Mit Niederschlag ist vorerst nicht zu rechnen. Erst ab Mittwoch soll es dann gewittrig werden.
 

Jochens Wetterblog am 21.6.2018

RückblickJochens Wetterblog am 21.6.2018
Nach den Kapriolen der Vorwoche zeigte sich das Wetter in den letzten Tagen von seiner ruhigen Seite. Es herrschte ereignisloses Frühsommerwetter. Die Temperaturen waren durchweg angenehm mit Höchstwerten von minimal 18,4°C am Mittwoch bis  maximal 28,2°C am Dienstag. Nachts sanken die Werte auf milde 11,7°C bis 16,5°C. Am Mittwoch war es überwiegend stark bewölkt, ansonsten gab es einen Wechsel aus Sonne und Wolken, der sonnigste Tag war der Samstag mit über 12 Sonnenstunden. Niederschlag fiel die ganze Woche keiner und auch der Wind war nur schwach.
Ausblick
Am Donnerstag steigen die Temperaturen noch einmal auf heiße 28°C. Dann zieht eine Kaltfront herein und bei böigem Wind sinken die Temperaturen in der Nacht bis auf 15°C. Der Freitag ist dann mit maximal 18°C deutlich kälter aber immer noch recht sonnig. Das Wochenende wird wechselhaft mit vielen Wolken bei Höchstwerten um 19°C. Die nächste Woche bleibt ebenfalls wechselhaft, die Temperaturen steigen aber wieder bis 25°C und die Sonne zeigt sich länger.

Jochens Wetterblog am 14.6.2018

RückblickJochens Wetterblog am 14.6.2018
Die letzte Woche fuhr das Wetter wieder Achterbahn.
Sommerlich heißes Wetter bis über 30°C wechselte sich ab mit heftigsten Gewittern. Für jeden Tag der Woche gab es Unwetterwarnungen. Besonders extrem krachte es am Donnerstag. Über uns lag ein Gewitter das sich 2 Stunden kaum von der Stelle bewegte mit hoher Blitz-Intensität und Starkregen. An ein Gewitter mit ähnlich langer Dauer und dermaßen vielen Blitzen bei uns im Ort kann ich mich nicht erinnern.
Stuttgart schaffte es wegen Überflutungen sogar in das Heute-Journal. Am Samstag gab es die Unwetterwarnung Violett, die höchste Stufe. Schwere Gewitterwolken zogen durch, es gewitterte und goß in Strömen. Der TV-Empfang über Sat war wegen der dicken Wolken zeitweise nicht mehr möglich. Die Unwetter trafen diesmal Heilbronn und Umgebung. Das Unterland war Land unter.
Sonntag und Montag waren wieder heiß bis an die 30°C. Am Sonntag gab es über 10 Sonnenstunden, der Montag war überwiegend bewölkt, die Luft war drückend und es gab wieder Unwetterwarnungen. Es blieb aber bis auf ein paar Blitze und etwas Regen ruhig.
Der Dienstag brachte sintflutartigen Regen. Nachmittags fielen in kurzer Zeit knapp 30l/qm, später gab es dazu wieder einige heftige Blitze, allerdings deutlich weniger als am Donnerstag.
 
Ausblick
Bis zum Wochenende wird es wechselhaft aber trockener und die Gewitter machen Pause. Die Temperaturen steigen nur bis 20°C, am Samstag bis 25°C. Für den Sonntag sind wieder Gewitter angekündigt. Die nächste Woche soll dann ruhiger werden.