Mein Elektroauto 2018 – Tesla Model 3, Opel Ampera-E oder was ganz anderes?

Mein Elektroauto 2018 - Tesla Model 3, Opel Ampera-E oder was ganz anderes?


Das nächste Auto wird ein vollelektrisches, voll familientaugliches Fahrzeug!

Einige haben es vielleicht mitbekommen – aktuell haben wir KEIN Elektroauto.
2 Fahrzeuge sind zwar nett, aber nach meiner beruflichen Umorientierung arbeite ich fast nur noch von zuhause, daher sind 2 Fahrzeuge nicht mehr nötig.
Blieb also die Wahl zwischen Mazda 5 und BMW i3.
Eigentlich wäre es zu 100% der BMW i3 geworden und meine Frau meinte sogar: „wenn Du unbedingt willst…“
Aber die Vernunft hat dann doch gesiegt: der i3 ist einfach kein „Familienauto“ das zu unseren Bedürfnissen passt:
Zu geringe Reichweite (war das Modell mit 20kWh-Akku), die Türen sind einfach nichts und ein paar cm mehr Kofferraum wären auch nett.
Hallo BMW: wo ist das Problem? die Kiste aus Blech/Alu bauen, ein paar cm länger, ein paar kWh mehr rein (aktuell gibt es 30kWh, Tesla schafft bis 100kWh, warum nicht BMW?), „richtige“ Türen und das Ding wäre der Renner.
Aber naja, man verkauft ja lieber SUV mit Diesel. Kein Wunder daß die i3-Verantwortlichen nach China abgewandert sind – und dort die Autos der Zukunft bauen!
OK, die Vernunft hat gewonnen, der i3 ging zurück. Der Mazda 5 blieb. Wird halt aktuell wieder durch die Gegend gestinkert.
Das nächste Auto wird aber auf jeden Fall vollelektrisch. Verbrenner sind einfach 18. Jahrhundert.
Natürlich gibt es Menschen die BEV (Batterie electrical Vehicle) doof finden. Und es gibt auch Leute zu denen so ein Auto nicht passt (Vertreter die 1000km mit Tempo 200 am Stück über die Autobahn brettern müssen und ohne den Lärm (Sound) nicht leben können. Aber für mich steht die Entscheidung fest: nie wieder Verbrenner.

Wer mich kennt weiß daß ich ein bisschen verrückt bin. Aber ist das so schlimm?
Während meiner Schulzeit haben viele gesagt: lern was Gescheites, das Computer-Zeug hat keine Zukunft. Gut daß ich nicht drauf gehört habe.
Zumindest bin ich konsequent – nächstes Fahrzeug = Elektroauto steht jedenfalls fest.

Mein Elektroauto 2018 - Tesla Model 3, Opel Ampera-E oder was ganz anderes?

2017
In 2017 gibt es leider genau garnichts für mich. Sehr traurig.
Renault Zoe ist zu klein, Hyundai Ioniq hat eine zu geringe Reichweite und ganz ehrlich – nach BMW i3 will ich einfach auch was „flottes“, ja, die Kiste soll auch Spass machen. ich gebs ja zu. Unter 8Sekunden von 0 auf 100 sollten möglich sein. Wichtig: es geht nicht ums Rasen sondern um die Beschleunigung. Mit unserem Mazda (11s 0-100) ist die Einfahrt auf die A81 heute schon recht mühsam, es ist einfach zu viel Verkehr.
Tesla Model S/X sind für unsere Ansprüche einfach überdimensioniert. Und 100.000 Euro + X für ein Auto sind es mir einfach nicht wert.
Aber der Haupt-Grund: das sind wahre Dickschiffe – größer als die meisten Parkplätze und ein Horror im Parkhaus (zumindest für meine Fahrkünste).
Der i3 hat zwar mittlerweile einen größeren Akku, aber die Türen und der Kofferraum sind unverändert.
Viel mehr gibt es in 2017 nicht – 300km+ Reichweite und Familientauglich. Opel hat ja mit dem Ampera-E gezeigt wie man es NICHT machen sollte – groß ankündigen und dann nichts liefern.
Der Mazda 5 hat neuen Tüv und sollte noch ein Weilchen reichen. Wobei nach 7 Jahren werden nächstes Jahr neue Reifen fällig, evtl. ein neuer Auspuff, neue Batterie, irgendwann geht es wohl damit los.  Warten wir also auf 2018…

2018
Da soll alles anders werden:
manche mögen mich für verrückt erklären, aber ich habe schon mal 2 Autos reserviert!
Nicht weil ich 2 kaufen will sondern weil man ohne Reservierung auch 2018 keine wirkliche Chance hat. Je 1000 Euro Anzahlung gingen an Tesla für das Modell 3 und an Opel für den Ampera-E.
Dauernd werde ich damit aufgezogen: „Du musst ja zu viel Geld haben“ – dummes Geschwätz: Ich will ein neues Auto, daher ist das Geld sowieso vorhanden, denn wenn ich eins kaufe muss ich es ja auch zahlen.  Und bis dahin ist es egal ob das Geld auf der Bank für 0% Zinsen rumgammelt oder als Reservierung bei Tesla/Opel.
Ich gehe davon aus, daß beide Firmen soweit seriös sind daß bei einer negativen Entscheidung das Geld relativ sofort wieder zurückgezahlt wird. Jedenfalls sind die 1000,- Euro nicht weg sondern quasi ein „Pfand“ für den Kaufwunsch.
Der Ampera-E wird in 2017 mit nur 77 Fahrzeugen nach Deutschland geliefert, für 2018 sind 100 vorgesehen. Die enorme Nachfrage hat Opel total überrascht – wofür haben die eigentlich Marktforscher und Studien?
Angeblich bemüht man sich für eine größere Stückzahl für 2018 – allerdings wurde Opel an PSA verkauft, der Ampera-E ist ein GM Bolt und ob das so problemlos funktioniert weiss man als Aussenstehender nicht.
Jedenfalls kann man ein Fahrzeug reservieren, 1000,- Euro anzahlen und in 2018 (oder 2019)  darf man sich dann entscheiden. Hätte ich nicht reserviert wäre die Chance für 2018 bei genau 0. Mit der Reservierung ist es ein bisschen mehr als 0. Also habe ich das einfach mal gemacht. Als nächstes kommt dann irgendwann mal die Probefahrt.

Im Juli 2017 soll das Tesla Model 3 in Produktion gehen und offiziell auch der Verkauf gestartet werden.
Wenn alles gut läuft – und Tesla ist die einzige Firma die auch wirklich BEV verkaufen will – dann wird da gleich mit anständigen Stückzahlen gearbeitet – Anfangs 1000 Fahrzeuge PRO WOCHE, bis Ende des Jahres 5000 PRO WOCHE – zum Vergleich nochmal der Ampera-E – 77 Stück PRO JAHR (2017) bzw. 100 (2018).

Ja, auch da habe ich eins reserviert – um überhaupt eine Chance zu haben. Gleich am Anfang bei der ersten Präsentation.
Damit könnte MEIN Tesla Model 3 wenn alles gut läuft im Frühjahr 2018 geliefert werden.

In 2018 soll es auch den Hyundai Ioniq mit stärkerem Motor und größerer Batterie geben, dazu den KONA und Nissan will einen neuen LEAF vorstellen.
Von den deutschen Herstellern gibt es auch 2018 nicht viel mehr als irgendwelche Studien, Tesla-Killer oder dicke Luft (Diesel). Aber 2025, da wird man bestimmt Marktführer – echt armselig.
Naja, aber die Elektro-Freaks wie ich sind ja auch eine Minderheit und daß Abgase krank machen ist sowieso nur eine Verschwörungstheorie kranker Ökofaschisten.
Nur wenn es stinkt, qualmt und rattert ist es ein vollwertiges Auto – am besten als SUV mit Klappenauspuff damit auch alle hören und sehen was man sich leisten(leasen/finanzieren/von der Wurst absparen) kann.
Und ganz neu – mit einprogrammierten Fehlzündungen damit es auch schön knallt wenn man im Leerlauf mit Vollgas an Kindergarten und Schule vorbeirollt.

Hinter einem Diesel herzufahren und den „Duft“ einzuatmen hat ja so einen Hauch von Abenteuer und Freiheit, da denkt man gleich an einen Jeep (oops, wieder keine deutsche Marke) der irgendwo durch die Serengeti knattert
Hallo Realität!! – Mal ganz ehrlich – das liegt nur daran daß die giftigen Dämpfe das Hirn weichmachen, das führt zu Delirium und Wunschträumen. Augen auf – das Ding vor einem bleibt ein Stinker!

Egal – ich habe zwar auch einen gewissen Öko-Gedanken pro Elektroauto, aber wenn man mal sowas wie einen i3 oder Tesla gefahren ist, dann kann man sich kaum mehr für eine Knatterkiste begeistern.
Denn die „Freude am Fahren“ spricht eindeutig pro BEV, Vorsprung durch Technik gibt es sowieso nur elektrisch, Explosions-Motoren sind einfach veraltet. Aber wie gesagt – ich spreche nur für mich und will niemanden missionieren.

Stellen wir also fest:
In 2018 besteht eine geringe Chance auf einen Ampera-E, eine etwas bessere Chance auf ein Tesla Model 3 und vielleicht gibt es bis dahin den neuen LEAF, den Ioniq und den KONA mit 300+km Reichweite zu kaufen – oder was ganz anderes.

Meine aktuelle Tendenz: Tesla Model 3
Einziger Haken: das Ding ist auch 4,70m lang, mal sehen ob ich damit zurecht komme.

Ansonsten: mit voraussichtlich 75kWh Akku (>400km ECHTE Reichweite), Dual-Drive (Allrad) , <6s 0-100, Supercharger (kostenpflichtig zwar, aber immerhin verfügbar und kein 1-CCS–Ladesäule pro 1000km Autobahn-Feigenblatt) meine erste Wahl.

Es wird also spannend.

Kategorie Elektromobilität:

Feinstaubalarm – das unendliche Drama!


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Themenübersicht Elektromobilität

3D-Drucker: Creality 3D CR-10 – Teil0:

3D-Drucker: Creality 3D CR-10 - Teil0:
Meine 3D-Drucker-Geschichte in vielen Teilen…
Teil 0: die Auswahl des passenden Gerätes.
 
Eigentlich geht es um meinen 2. 3D-Drucker.3D-Drucker: Creality 3D CR-10 - Teil0:
In 2014 hatte ich einen Renkforce RF1000 von Conrad Electronic bestellt.
Ja, das war damals auch so ein Ding, ewig Lieferprobleme und dann auf einmal war meine Kreditkarte nicht mehr gut genug und ich sollte Vorkasse zahlen.
Naja, nach 3 Wochen war das Gerät da und ich konnte irgendwie garnichts damit anfangen.
Ja, zugegeben, ich war ziemlich blauäugig. So ein 3D-Drucker ist nicht einfach ein Gerät zum Hinstellen – Einschalten – Losdrucken.
Da braucht es einige Einarbeitung und viel Geduld.
Leider fehlte die Zeit für die Einarbeitung. Immerhin, ein bisschen ausprobieren und Inbetriebnahme habe ich geschafft und 2 kleinere Objekte habe ich damit gedruckt. Nach 3 Wochen kam dann allerdings die Erkenntnis daß das Ding aktuell nicht sinnvoll einsetzbar wäre.
Und die 1799,- Euro sind schon ein Betrag den man nicht einfach so rumliegen lassen sollte.
Glücklicherweise war die Maschine zu der Zeit hoch gefragt und nicht lieferbar. Daher konnte ich das Ding ohne Verlust loswerden.
Das war der erste Kontakt mit 3D-Druckern.
Der Wunsch nach so einem Ding blieb aber bestehen.
Also habe ich über die Zeit immer wieder im Internet gelesen und gesucht.
Die Geräte wurden immer billiger und besser. Der RF-1000 ist heute noch ein Spitzen-Gerät, aber mittlerweile dachte ich, die 200-300 Euro für einen Bausatz eines China-Gerätes würden auch ausreichen. Daher habe ich mir dann den Anet A8 3D-Drucker rausgesucht, einen Prusa i3-Clone für unglaublich billige 200,- Euro. Und täglich sinken die Preise weiter. Der letzte Preis lag bei 129,- Euro.
Allerdings haben mich die Berichte über abgefackelte Geräte abgeschreckt. Anscheinend sind die Anschlüsse für das Hotbed (die beheizte Auflageplatte) minderwertig ausgeführt und werden viel zu heiß, bei einigen ist daher beim Druck ein Teil der Verkabelung geschmolzen und manche sind sogar in Flammen aufgegangen. Nicht so gut, solche Geräte laufen ja teilweise mehrere Stunden am Stück. Zwingend nötig wären daher erst mal Aufrüstungen und Umbauten, vor allem in Form von Mosfets für das Hotbed.
Nach vielem Hin und Her Überlegen stiess ich dann auf den Creality CR-10 3D-Drucker.
Das Ding hat einen viel größeren Druckraum (30x30x40cm), soll sehr hochwertig ausgeführt sein und viel teurer ist es auch nicht. Zwar kostet die Anschaffung etwas mehr, aber bis man die ganzen Aufrüstungen und Modifikationen für den Anet A8 dazugekauft hat schmilzt der Unterschied. Und Zeit ist schliesslich auch Geld -Das Ding soll fast fertig aufgebaut sein! Nur 30-60 Minuten für die Inbetriebnahme statt mehrere Stunden zusammenbauen.
Im Web findet man viele Menschen die dieses Druckprinzip mit bewegter Druckplatte schlecht finden und in der Tat – es ist ein Einsteiger-Gerät.
Aber viel wichtiger als das Gejammer der „Profis“ war für mich das Feedback der Anwender – die waren fast durchweg begeistert.
Und die Fotos von Drucken haben mich überzeugt.
Die Entscheidung ist gefallen – es wird ein Creality CR-10 3D-drucker – weiter gehts im Teil 1: die Bestellung.
Foren-Beitrag dazu: Mein Creality 3D CR-10
 
Hier gehts weiter zum Teil1: Die Bestellung + Lieferung
 

Jochens Wetterblog am 22.6.2017

RückblickJochens Wetterblog am 22.6.2017
Es ist heiß bei Temperaturen über 30°C, am Dienstag sogar fast 35°C. Das Hoch Concha sorgt zur Zeit in weiten Teile Europas für Hitze. Dazu gab es fast keine Wolken und knapp 80 Stunden Sonnenschein, kein Regen und nur wenig Wind. Da machen selbst die Autobahnen schlapp und die Medien warnen vor Blow-Ups – wegen Hitze aufgeplatzten Fahrbahnen. Der beste Platz ist derzeit im Schwimmbad,  Eiscafé oder Biergarten. Bei einem UV-Index um die 8 allerdings auf jeden Fall gut geschützt und möglichst im Schatten. Die durchschnittliche jährliche Anzahl heißer Tage (>30°C) ist bereits erreicht, 2017 dürfte wohl deutlich über den Durschnitt kommen, denn der Sommer fängt gerade erst an.
 
Ausblick
21.6. ist Sommeranfang, der längste Tag des Jahres. Bis mindestens Samstag bleibt es heiß. Bei viel Sonne sind Temperaturen deutlich über 30°C  zu erwarten, vor Hitze bis über 35°C wird gewarnt. Ab Sonntag sollen die Maximalwerte dann unter 30°C liegen aber immer noch im sehr warmen Bereich. Es kann vereinzelt heftige Hitzegewitter geben, ansonsten ist die Niederschlagswahrscheinlichkeit sehr gering.
 

Jochens Wetterblog am 1.6.2017

RückblickBesigheim
Wow. Die letzte Woche war Sommer pur. Und das Ende Mai. Von 22.6°C am Mittwoch ging es rauf bis 35,4°C am Montag. 4 heiße Tage in Folge (Tmax über 30°C) und damit die erste Hitzewelle in diesem Jahr. Im langjährigen Mittel gibt es bei uns 8-9 heiße Tage „pro Jahr“. Und die Sommermonate kommen erst noch.
Zur Hitze gab es auch viel Sonne. Über 75 Sonnenstunden kamen zusammen. Spitzenreiter war der Samstag mit über 14 Stunden Sonnenschein.
Dadurch entstand viel Energie in der Luft. Diese entlud sich am Montag abend und vor allem in der Nacht zum Dienstag in kräftigen und langanhaltenden Gewittern. Dabei gab es auch 7l/qm Niederschlag.
 
 
 
Ausblick
Es bleibt bis Samstag sonnig und heiß. Höchsttemperaturen von 28°C sind vorhergesagt. Abends soll es aber immer wieder kleinere Gewitter geben. Für Sonntag sind den ganzen Tag Gewitter angekündigt, dazu viele Wolken, Regen und nur noch maximal 21°C. Die neue Woche soll dann wieder freudlicher werden aber nicht mehr so heiß.
 

Jochens Wetterblog am 25.5.2017

RückblickJochens Wetterblog am 25.5.2017
Die letzte Woche gab es einen bunten Wettermix. Viel Sonne und fast 30°C am Mittwoch. Donnerstag immer noch über 26°C aber immer mehr aufziehende Wolken und dann in der Nacht zum Freitag ein Gewitter mit über 14l/qm Niederschlag. Am Freitag war es auch nur noch knapp 18°C warm und die Sonne versteckte sich hinter den Wolken. Der Samstag wurde zwar auch kaum wärmer, aber es gab schon wieder viel Sonne neben den Wolken. Ab Sonntag schien dann wieder durchgehend die Sonne und die Höchstwerte stiegen von 22,3°C am Sonntag bis auf 27,3°C am Dienstag. Insgesamt waren es 59 Sonnenstunden, 4 Sommertage. Dagegen standen 2 kühlere Tage und 18l/qm Niederschlag. In der Summe eine schöne Frühlingswoche.
 
Ausblick
Die Vorhersage für die nächsten Tagen sieht sehr erfreulich aus: Ein paar durchziehende Wolken am Donnerstag, ansonsten Sonne, Sonne, Sonne. Das Regenrisiko ist mit 0% vorhergesagt und die Temperaturen sollen bis zum Wochenende die 30°C erreichen. Bestes Wetter also. Nur das Eincremen sollte man nicht vergessen.
 

Jochens Wetterblog am 18.5.2017

RückblickJochens Wetterblog am 18.5.2017
Die Eisheiligen waren dieses Jahr eine Woche früher dran und haben sich mit Tiefstwerten von 2,1°C am Mittwoch früh bereits verabschiedet. Tagsüber gab es die ganze Woche Höchstwerte über 20°C. Auch nachts kühle es ab Donnerstag nicht mehr so stark ab. Noch ein paar Regentropfen fielen am Donnerstag abend und in den Nächten zu Freitag, Samstag und Montag, ansonsten war es trocken.  Der Mittwoch schaffte es auf 13 Sonnenstunden, die übrigen Tage waren wechselhaft bei 5-8 Sonnenstunden. Erst der Dienstag drehte wieder so richtig auf und brachte es ebenfalls auf 13 Sonnenstunden. Dadurch stiegen auch die Höchstwerte auf sommerliche 26,8°C, der bisher höchsten Temperatur in diesem Jahr. Der Wind war nur leicht zu spüren. Insgesamt liegt damit eine schöne Frühlingswoche hinter uns.
 
 
Ausblick
Für den Donnerstag ist noch einmal schönes Wetter angesagt, danach wird es am Freitag deutlich kühler und regnerisch, die Werte sollen nur noch auch 16°C steigen und es sind auch Gewitter angekündigt. Ab Samstag wird es dann wieder langsam wärmer, trocken und immer sonniger.
 

Jochens Wetterblog am 11.5.2017

RückblickJochens Wetterblog am 11.5.2017
Eine weitere recht nasse Woche liegt hinter uns. Insgesamt fielen 23 Liter pro Quadratmeter Regen. Nur am Samstag gab es keinen Niederschlag, dafür 8 Stunden Sonnenschein. Mit knapp 23°C war das auch der wärmste Tag der Woche. Die anderen Tage waren deutlich kälter. Nachts fielen die Temperaturen auf einstellige Werte. Dazu schaffte es bei uns an Sonntag und Montag kein Sonnenstrahl durch die Wolken. Mittwoch bis Freitag und Dienstag gab es immerhin jeweils zwischen 5 und 7 Stunden Sonne.  Aprilwetter im Mai.
Anscheinend sind die Eisheiligen dieses Jahr etwas früher dran. Nach dem Kalender sollten sie zwischen 11.5. und 15.5 vorbeischauen.
 
 
Ausblick
Der Ausblick für die nächsten Tage sieht recht gut aus. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken wird es wieder deutlich wärmer. Ab und zu kann es zwar noch Niederschlag geben, die Temperaturen sollen aber wieder bis über 22°C steigen und auch nachts bleiben die Werte zweistellig.
 
 

Jogis Wetterblog am 4.5.2017

RückblickJogis Wetterblog am 4.5.2017
Die letzte Woche gab es wieder einen Mix aus viel Sonne, noch mehr Wolken und immer wieder Niederschlag. Schönster Tag der Woche war der Sonntag mit über 12 Sonnenstunden, immerhin knapp 20°C und Niederschlagsfrei. Auch der Samstag war recht freundlich und brachte es noch auf knapp 8 Sonnenstunden. Nur war es  dabei mit maximal 17°C etwas kälter. Der Feiertag dagegen fiel leider komplett ins Wasser. Der 1. Mai war leider ziemlich nass. Insgesamt knapp 9l/qm Niederschlag fielen auf den ganzen Tag verteilt. Dabei war es auch noch sehr windig. Gut wer seine Maiwanderung schon am Sonntag erledigt hatte.  Noch mehr Regen gab es am Dienstag mit 10l/qm. Der April war bei uns mit +0,75K etwas wärmer als das langjährige Mittel und mit 23,6l/qm gab es weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Niederschlages von 53,6l/qm.
 
 
Ausblick
Für Samstag sind 21°C und Sonne angesagt. Die anderen Tage sollen überwiegend wechselhaft werden und es kaum über 17°C schaffen.
Freitag und Samstag soll es trocken bleiben, für Sonntag ist wieder Regen vorhergesagt. Der Trend für die nächste Woche: es soll sonniger werden und ein bisschen wärmer.
 

Jochens Wetterblog am 27.4.2017

RückblickJochens Wetterblog am 27.4.2017
Aprilwetter wie aus dem Schulbuch. Viel Sonne aber auch immer wieder ein paar Wolken und ab zu ein paar Tropfen Regen. Dazu recht frische Temperaturen. Der Mittwoch schaffte es tagsüber nur auf knapp 8°C und in der Nacht zum Donnerstag sanken die Werte bis auf unter -3°C. Der Frost war nicht gut für viele Pflanzen die bei dem tollen Wetter am Monatsanfang schon kräftig ausgetrieben waren und viele Blüten hatten. Danach stiegen die Temperaturen tagsüber zwar wieder auf zweistellige Werte, mit Freitag und Montag gab es aber noch zwei weitere Frostnächte. Der wärmste Tag war der Montag mit fast 20°C und mit  über 12 Sonnenstunden war er auch der sonnigste Tag.  Am meisten Niederschlag fiel am Samstag mit knapp 3l/qm
 
Ausblick
Am Donnerstag wird es regnerisch. Ab Freitag wird es dann freundlicher und am Wochenende soll es viel Sonnenschein geben. Die Temperaturen steigen bis zum Wochenende auf Höchstwerte um die 15°C. Nachts bleibt es aber mit 3-4°C sehr kühl. Für das Wochenende sind bis zu 12 Sonnenstunden täglich vorhergesagt, das Niederschlagsrisiko soll bei unter 10% liegen.
 

Ampera-E – ein Trauerspiel

Ampera-E - ein Trauerspiel
Ampera-E = EV-2
(Man suche z.B. bei Youtube nach EV-1 oder dem Film „Who killed the electric car“)
 
Vorab – dieser Blog-Beitrag ist nur meine persönliche Einschätzung ohne irgendwelche verbindliche Aussagekraft.
In Wahrheit ist alles ganz anders!
 
 
Gestern, 20.4.2017 war die Präsentation des Opel Ampera-E mit Bekanntgabe des Verkaufspreises und der Bestellbarkeit.
Einem Hoffnungsträger für die Elektromobilität bis gestern.
Ab heute wissen wir: Ausser Werbung kommt in 2017 für Normalsterbliche nichts. In 2018 ein bisschen mehr und vielleicht ab 2019, 2020, da geht es richtig los.
Immerhin – ab Herbst ist das Fahrzeug bestellbar.
 
Überhaupt 2020, da wollen alle Hersteller so richtig loslegen.
Bis dahin dürfen wir sicher noch viele „Studien“ bewundern und natürlich Verbrenner fahren.
Aber jetzt ist noch viel zu früh, kein Mensch will ein Elektroauto.
Die 400.000 Vorbesteller des Tesla Model 3 sind sowieso alles Verrückte.
 
Ampera-E:
Größenordnung Golf/Astra, das passt auch für (kleinere) Familien, 60kWh Batterie, genug für über 300km echte Reichweite (die NEFZ-Fantasiewerte kann man sowieso bei jedem Fahrzeug vergessen, da sind immerhin über 500km angegeben.).
 
 
Mit dem Ampera-E könnte man den Markt an Elektroautos so richtig aufrollen. Denn derzeit gibt es nichts vergleichbares. Die Konkurrenz von Ioniq, i3, Zoe, usw.  sind zwar auch ganz nett, aber die Reichweite des Ampera-E bietet bisher in der Mittelklasse keiner. Und das wird sich vermutlich auch mindestens bis Ende 2017 nicht ändern.
Einzig Tesla Model S/X bieten vergleichbare oder sogar bessere Reichweite. Nur  sind das keine Fahrzeuge für normale Familien, mit Verkaufspreisen ab 70.000 sind die nichts für Normalmenschen. Aber immerhin sofort erhältlich
 
Wie ich vorher schon vermutet hatte: Auch Opel bzw. GM wollen anscheinend keine Elektrofahrzeuge verkaufen, denn an Verbrennern verdient man viel mehr. Die ganze Werbung ab Herbst 2016 hat vermutlich nur den Sinn zu zeigen was man tolles kann und wie weit man technisch vorne dabei ist.
Aber zum Verkauf sind die Dinger wohl eigentlich nicht gedacht.
(Wie gesagt das ist meine persönliche Meinung  – sicher ist es offiziell natürlich ganz anders)
 
So sieht es dann aus (Informationen aus Foren/Internet/Opel-Webseite):
Es gibt vorerst 40 Händler die den Ampera-E in Deutschland verkaufen dürfen.
Für diese 40 Händler stehen Gerüchten zufolge (diverse Foren/Webseiten) in 2017 ganze 70 Fahrzeuge zum Verkauf zur Verfügung. D.h. für jeden Händler gerade mal 1-2 Fahrzeuge.
In 2018 wird es nicht besser, denn in Norwegen ist das Auto bereits bestellbar und da wurde man von über 4000 Vorbestellungen überrascht, da bleibt für Deutschland nicht viel übrig.
 
Und dafür überschlagen sich jetzt alle Fachzeitschriften und Fachwebseiten mit Lobeshymnen und Titeln wie „ab Herbst lieferbar“, „ab Herbst 2017 verfügbar“.
 
Liebe Experten.
Die deutsche Sprache ist sehr schwer und sicher enthält auch dieser Blogbeitrag viele Rechtschreibfehler.
Aber zumindest wenn man als Fachpresse gelten will sollte man doch inhaltliche Fehler vermeiden.
Dazu zählt auch unterscheiden zu können zwischen Bestellbar und Verfügbar/Lieferbar. Denn für Normalsterbliche wird der Ampera-E in 2017 ganz sicher NICHT lieferbar oder verfügbar sein.
 
Ich behaupte mal ohne Anspruch auf Korrektheit, daß die Sache so abläuft:
die angeblich 70 verfügbaren Fahrzeuge gehen an Flottenkunden und sonstige wichtigen Leute bei denen man irgendeinen positiven Werbe-Effekt in Verbindung mit der Elektromobilität herstellen kann.
Da fahren dann beispielsweise irgendwelche Stadtwerke mit dem tollen Elektromobil und beim Aufbau einer Bürgermeistersäule(*) gibt es tolle Bilder mit vielen Grinsegesichtern und dem neuen Ampera-E.
 
Im übrigen werden die Fahrzeuge dann für Studien verwendet, in Firmenflotten „verheizt“ (jeder will man die tolle Beschleunigung und sonstigen Fahrwerte ausprobieren) oder die Autos stehen sich auf Messen und Öko-Ausstellungen die Reifen platt.
Jeder darf mal in das zukunftsweisende und supertolle Auto reinsitzen und bewundern wie fortschrittlich das ist.
Bestellen kann man es natürlich ab Herbst 2017. Nur mit der Lieferung ist das so eine Sache. Da bin ich gespannt wann die ersten Normal-Kunden in den Genuß eines solchen Fahrzeuges kommen.
 
Meiner (rechtlich unverbindlichen) Meinung nach handelt es sich nur um Fahrzeuge die zur Gegenrechnung für SUV und andere Verbrenner für den Senkung des Flottenverbrauchs benötigt werden.
Die ersten Modelle sollen auch nur im Leasing angeboten werden und ich würde mich nicht wundern wenn die danach nach Norwegen wandern. Daß das EV-2 (Ampera-E) den Weg des EV-1 geht will ich doch mal nicht hoffen.
 
Fazit:
Der Ampera-E ist das erste e-Fahrzeug für eMobilität-affine Familien mit mittlerem Einkommen in „normaler“ Größe mit einigermaßen „brauchbarer“ Reichweite. Es gibt zwar noch ein paar Einschränkungen (CCS angeblich nur bis 50kW, AC nur 1phasig), aber es wäre ein Anfang.
Ich vermute mal daß normale Menschen das Auto nicht vor Ende 2018 erhalten werden, auch wenn es ab Herbst 2017 bestellbar ist. Denn Bestellbar bedeutet nicht verfügbar – und daher liebe Fachpresse sind Eure Titelzeilen leider falsch.
(gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen. Wer einen Ampera-E ganz normal gekauft und vor seiner Haustüre stehen hat darf gerne einen Kommentar hinterlassen, bin gespannt wann das soweit sein wird.)
 
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*Bürgermeistersäule = extrem teure Schnell-Ladesäule die sich eine Gemeinde hat aufschwatzen lassen, die in total unsinniger Lage installiert ist, die entweder eine total unbekannte Freischaltekarte benötigt oder von dem Stadteigenen eMobil dauerbelegt ist und daher für alle anderen eMobile weitgehend unerreichbar ist.
Sinn und Zweck solcher Bürgermeistersäulen ist die Verschwendung von Steuergeldern zum Zweck der Selbstdarstellung in Sachen „wir sind ökologisch ganz vorne dabei“. Aber bitte – das Ding sollte von niemandem benutzt werden. Dafür ist es nicht gedacht.
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Update 10.5.:
Offiziell soll es zwischen 70 und 100 Fahrzeuge in 2017 für Deutschland geben. Dazu gibt es 40 Agenten die diese Fahrzeuge verteilen dürfen. Allerdings nur zum Leasing. Und natürlich sind die Fahrzeuge auch schon längst verteilt. Für 2018 liegen die bekannten Zahlen zwischen 100 und 300 Fahrzeugen. Normal-Kunden kommen frühestens 2019 an die Reihe.
Tja, damit kann man wirklich den Markt aufrollen. Und dafür die ganze Werbung seit Herbst 2016.
Vermutlich wird das Modell irgendwann wieder eingestellt, denn Opel gehört jetzt ja bekanntlich zu PSA und der Ampera-E ist zum größten Teil ein GM Bolt. (oder eher ein LG Bolt)
In der Tat also ein EV-2. (siehe Youtube „Who killed the electric car“ bzw. „Warum das Elektroauto sterben musste“)
 
Und wenn ich die „Bemühungen“ der restlichen deutschen Autoindustrie so anschaue muss ich an Kodak, Nokia, ITT, Grundig, AEG und Co. denken.
 
Naja, da kann ich nur sagen. Tesla Model 3 reserviert!
Ist zwar auch noch nicht lieferbar. Aber die wollen wenigstens. Da bin ich mir sicher daß das auch was wird.
Melde mich dann 2018 wieder.
 

www.bastel-bastel.de
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