Fotos: Spinnen
Spinnen sind einfach tolle Tiere, sorgen sie doch dafür, dass die lästigen Insekten sich nicht zu sehr ausbreiten.
WeiterlesenWer Daten in der Cloud speichert, darf den Wolkenbruch nicht fürchten!
Spinnen sind einfach tolle Tiere, sorgen sie doch dafür, dass die lästigen Insekten sich nicht zu sehr ausbreiten.
WeiterlesenAuf dieser Seite poste ich unsortiert diverse Insekten-Fotos.
Die Aufnahmen sind zu schade, um sie nur im Archiv zu versenken.
Viel Spaß beim Anschauen!
Die Fotos sind urheberrechtlich geschützt!
Kopieren und Verwenden ohne meine Zustimmung verboten!
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Die Aufnahmen entstanden mit allen möglichen Geräten, die mir jeweils zur Verfügung standen.
Für Makros nehme ich gerne meine alte Canon EOS 6D oder die Sony Alpha 6300.
Das Objektiv ist ein Sigma 105/2.8 Makro.
Damit kommt man schon recht nah heran.
Allerdings wird es recht schwierig, die Tierchen scharf aufzunehmen, ohne sie zu verjagen.
Wenn mal nichts anderes zur Hand ist, geht es auch mit dem Handy. Allerdings sind die Unterschiede doch sehr deutlich.
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am Wochenende mal wieder Zeit gehabt ein den eigenen Garten zu fotografieren.
Kleine Dinge die oft übersehen werden.
Dabei gibt es so viel zu entdecken. Man muss nur genau hinsehen.
Aufgenommen mit einer Sony A6300
Objektiv war ein Sigma 105/2.8 Makro für Canon mit Sigma-Adapter auf die Sony A6300.
Meines Erachtens eine sehr gute Kombination.
Das Objektiv ist messerscharf und hat tolle Makro-Eigenschaften, die Kamera mit 24 Megapixel eine hohe Auflösung.
Das Einzige, was man noch benötigt ist Licht. Sehr viel Licht. Denn unter ISO200 fängt bei der A6300 schon sichtbar das Rauschen an.
OK, es gibt Leute die meinen mit der Kamera kann man bis ISO800 und darüber rauschfrei fotografieren. Ich bin da allerdings anderer Meinung, denn als Vergleich verwende ich die Canon 6D.
Die Canon 6D macht bei „normalen“ Motiven schönere Bilder. Schwer zu beschreiben, es ist einfach der Vollformat-Sensor der ganz andere Bilder entstehen lässt. Aber bei Makro-Aufnahmen hat der kleinere Sensor der Sony A6300 einen deutlichen Vorteil:
Der Unterschied in der Sensorgröße zwischen 6D und A6300 beträgt etwa Faktor 1,5. D.h. die effektive Brennweite bei dem kleineren Sensor ist etwa 1,5x größer. Mit einem 100mm Objektiv hat man dann effektiv ca. 150mm. Man kommt also einfach ein bisschen näher ran.
Außerdem hat die A6300 24Megapixel statt 20Megapixel. Es gibt also mehr Reserve zum reinzoomen.
Speziell bei Makros ist das ein großer Vorteil, denn meistens sind die Insekten nicht bildfüllend abgebildet. Und je mehr Pixel pro Käfer, desto besser.
Allerdings hat der kleinere Sensor auch einen Nachteil:
Er fängt weniger Licht ein und daher beginnt es schneller zu rauschen. Man benötigt also viel Licht,
So richtig gute Makro-Objektive gibt es für die A6300 noch nicht. Aber es gibt gute Adapter die beispielsweise Objektive mit Canon-Anschluss an die A6300 anschliessbar machen.
Ein solches älteres Makroobjektiv ist mein Sigma 105Macro/2.8.
Nach diversen Tests eins der schärfsten Objektive am Markt.
Allerdings mit sehr laaannnngsamem Autofocus.
Für Makro-Aufnahmen ist das aber egal, da fokussiert man sowieso am besten manuell.
Ein weiterer Vorteil der Sony A6300 ist die schnelle Aufnahmefrequenz. Bis 11 Bilder pro Sekunde sind möglich. Ideale Voraussetzung um bei Makros scharfe Bilder zu erhalten.
Denn Insekten sitzen meistens irgendwo auf Pflanzen, die sich im Wind bewegen. Und man selbst zittert auch mehr oder weniger. Das führt dazu, dass die Objekte nicht immer in der Schärfeebene liegen.
Oder kurz gesagt – es gibt wahnsinnig viel Ausschuss.
Mit 11 Bildern pro Sekunde habe ich mir angewöhnt, das Zielobjekt manuell scharfzustellen und dann einfach draufzuhalten. Meistens ist dann eins der 20-30 Bilder scharf. Trotzdem gibt es noch wahnsinnig viel Ausschuss.
Beispielsweise habe ich sehr viele Bienen zwar scharf abgebildet, aber leider von hinten, leicht verdeckt oder den Kopf in der Blüte versenkt.
Makro-Aufnahmen benötigen sehr viel Zeit. Aber wenn man mal ein gutes Bild geschaffen hat entschädigt das für den ganzen Aufwand.