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Mailbox: Kommunikation per Computer

Mit dem Akustikkoppler in die Mailbox

„Ein Hobby, das süchtig macht“
Ein Beitrag aus der Ludwigsburger Kreiszeitung Nr. 104 vom 6. Mai 1994, mit freundlicher Erlaubnis zur Veröffentlichung auf meiner Webseite für das virtuelle Computermuseum.

1994 war mitten in der Hochzeit der Computer-Mailboxen.
Nur Insider kannten das Internet, das WWW, das die meisten Menschen heute mit dem Internet gleichsetzen, war gerade einmal 5 Jahre alt.
Bis Facebook online ging, dauerte es noch 10 Jahre!
Google sollte erst 3 Jahre später gegründet werden.
Amazon war gerade eben erst angetreten und fast niemand ahnte, wie es die Welt verändern würde.

Die Mailbox-Zeit ist bald 30 Jahre her, schön war es…
Wir hatten Spass – viel Spass und irgendwann wurde auch die Ludwigsburger Zeitung (www.lkz.de) auf uns aufmerksam und hat einen Artikel über die 42er-Box Ludwigsburg veröffentlicht.

Vielen Dank an die LKZ, dass ich den Artikel für mein virtuelles Computermuseum verwenden darf.
Zur besseren Lesbarkeit habe ich den gescannten Artikel abgetippt:

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Altes Computerzeug…

Altes Computerzeug...

Alte Hardware und alte Software!

Auf dieser Seite will ich Euch ab und zu ein paar alte Betriebssysteme, Programme und Computerteile zeigen, mit denen ich in über 35 Jahren IT zu tun hatte.

Da sich mittlerweile eine ganze Menge angesammelt hat, wird das Museum natürlich immer weiter ausgebaut:

Computermuseum: Prozessoren und Speicher

Computermuseum: DFUe – Datenfernübertragung

Computermuseum: Vor-Internet-Zeiten

Angefangen habe ich mit einem ausgeliehenen ZX 81 und einem Schneider CPC 464.
Den Commodore C64 durfte ich nur bei Freunden bewundern, da meine Eltern sehr konservativ und absolut gegen Computer waren. Der C64 war ein Spielgerät, das leider ein Traum blieb…
Ab und zu einen Computer ausleihen, war OK, aber auf keinen Fall so ein Teil in mein Zimmer…

Da kann ich mir heute kaum erklären, wie ich in diesem Gebiet später so durchstarten konnte.

Der Texas Instruments TI-99/4a war dann der Durchbruch.
Den Computer durfte ich 2 Wochen ausleihen und habe damit zum erstem Mal programmiert.
Spiele gab es zwar auch, aber das Lernen und Programmieren stand im Vordergrund.

Mein erster eigener PC war dann der Schneider PC 1512

Vielen Dank für die Hilfe damals an meinen Onkel Günther Ottmann – einem Ingenieur und Computerprofi, ohne dessen Unterstützung ich vermutlich erst mit dem Auszug von zu Hause zum Computer gekommen wäre (wenn überhaupt), mit dem ich gerne auch mal auf Familienfeiern auf der Papiertischdecke Programmablaufpläne skizzierte.
Gruselig, wenn ich mir ausdenke, ich wäre Bankkaufmann oder sonst irgendein Bürohengst geworden.


So wie die Computer alt geworden sind, bin ich es auch!
Deswegen ergänze ich die Informationen hier nach und nach, so wie es mir wieder einfällt.

Viel Spass beim Stöbern in altem Computer-Zeug…

Das Problem an dem alten Zeug:
vieles gibt es nicht mehr und vieles ist vergessen.
Aber ich versuche, nach und nach interessante Objekte einzubauen.

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